Welche Gestalt hätte dein Irrwicht?

  • Zu rationalen Menschen mit Phobie: Ich glaube, das beste fiktionale Beispiel, dass beides miteinander funktioniert ist Indiana Jones 😄

    Mein Unwohlsein zu Würmern beruht übrigens aus einer Erfahrung, ich kann mir vorstellen, dass viele Phobien auch auf Erlebnissen beruhen können (die möglicherweise aber schon längst vergessen wurden) - als ich drei Jahre alt war, habe ich abends super glücklich einsam vor mich hingeschaukelt, als plötzlich das Nachbarsmädchen vor der Schaukel stand und mir einen Regenwurm hingehalten hat, auf den ich zu geschaukelt bin (ich konnte ja nicht mehr den Schwung abhalten. Der Wurm war also direkt vor mir, ich wäre fast mit ihm zusammengeklatscht. Ich bin damals von der Schaukel weggesprungen und bin panisch losgerannt, das Kind mit dem Wurm in der Hand (schön hängend, damit sich der arme die ganze Zeit winden musste) hinter her. Ich hab bei meinen Eltern in der Wohnung Sturm geklingelt, aber sie haben nicht aufgemacht. Das Mädchen ist immer näher gekommen und ich hatte panische Angst davor, was sie mit mir machen will.

    Kurze Zeit zuvor war meine Urgroßmutter verstorben. Würmer habe ich damit mit dem Tod in Verbindung gebracht, "Wurmfutter sein" etc. , diese beiden Ängste (vor dem Tod und ausgeliefert sein, hilflos sein) haben sich damals kombiniert und dazu geführt, dass neben dem Ekel häufig auch ein starkes Gefühl des Unwohlseins entsteht, wenn ich Würmer finde (insbesondere, wenn sie meine Sicherheit durchbrechen, also in meiner Wohnung auftauchen, etwa in Lebensmitteln oder im Biomüll). Regenwürmer selbst, auf der Straße, machen mir nicht mehr sonderlich viel aus. Ich umgehe sie angeekelt. Aber sobald ich an meinem sicheren Ort konfrontiert werde, kann es zur Überschussreaktionen kommen.

    Wieso ich das jetzt alles schreibe? Naja, machen sich Irrwichte nicht auch solche Muster zum nutzen? 😉

    Ich treibe weiter
    Seit ich noch ein Kind war
    Und es dauert an
    Bis ich nicht mehr
    Deutlich denken kann
    Weil der Weg vor mir verschwimmt
    Und ich versinken kann
    In die Endlichkeit

  • Übrigens beschäftigen sich aktuell die funk-Formate "psychologeek" und "Die Frage" auf Youtube in mehreren Videos mit Angststörungen. Ich fand sowohl die Videos als auch die Kommentare sehr hilfreich, um Angststörungen verschiedener Art besser zu verstehen und viel darüber zu lernen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich bei manchen Dingen aus Angst Vermeidungsverhalten zeige. Und dass ich einige dieser Dinge selber angehen kann und mich in der Vergangenheit auch schon einiges getraut habe, auf die ich stolz bin :)

    Vor dem Hintergrund dieser Videos verstehe ich Erfahrungen und Empfindungen wie jene, die Moony Adular beschrieben hat. Natürlich liest man als Mensch ohne krasse soziale Ängste manche Kommentare und denkt sich: Krass, wie kann man denn so viel (objektiv gesehen unnütze) Angst haben, dass man nicht mal mehr einkaufen gehen kann? Aber die Videos und die Kommentare zeigen auf, wie Ängste ohne unseren Willen im Kopf entstehen und warum es sehr schwer sein kann, gegen sie anzugehen. Übrigens müssen Ängste nicht mal aus eigener Erfahrung entstehen, sondern können vorgelebt und übernommen werden. So können Kinder, deren Eltern starke Angst vor Hunden haben, von klein auf lernen, dass Hunde gefährlich sind. Während es tatsächlich sinnvoll ist, vor reißender Strömung im Bach oder vor heranrasenden Autos Angst zu haben, ohne selbst eine diesbezügliche angstbesetzte Situation erlebt zu haben, ist das bei den allermeisten Hundkontakten wohl nicht gerechtfertigt. Ein an sich sinnvoller Mechanismus im Kopf funktioniert halt auch in Situationen, in denen er nicht nützlich ist.

    Auch wenn es nicht immer konkret ums Thema Irrwicht geht, finde ich es total toll, dass hier durch unterschiedliche Erfahrungen für das Thema Angst sensibilisiert wird :)

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    Rita in Made in Dagenham

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    (frei nach Antonio Machado)

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  • Ich hab selbst erlebt, dass ein ganz junger Boxer sich mal losgerissen hat und gamu freudig auf Leute an ner Ampel darunter auch mich losgestürmt ist. Man konnte sofort erkennen, dass er eigentlich aber nur gestreichelt werden wollte. 4 Leute rannten ganz hektisch davon, eine Mutter und ihre Tochter und ich knieten schon um ihm zu empfangen (und daran zu hindern auf die Straße zu laufen). Natürlich freute der sich irrsiinig über 6 pätshelnde Hände. Die Tochter mag 10 gewesen sein.

    Genauso bei einem Ausflug standen wir plötzlich in einer Kuhherde. Ich fing an zu tätschel - ich amg Kühe - andere schoben Panik. ich weiß. dass Kühe die tödlichsten Tiere in Europa sind (gibt ahlt so viele) und ich war vorher nie direkt bei ner Herde Kühe - aber Angst hatte ich nie Es ist Erziehungssache teilweise . wenn es kein direktes Phobietier ist.

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  • Der Begriff "lähmende Angst" kommt ja auch nicht von ungefähr. Angst ist ein Gefühl, welches wir nicht einfach mit dem Verstand ausschalten können. Oftmals reagiert man in panischer Angst komplett falsch, weil man in dieser Situation nicht nachdenken kann, was denn nun sinnvoll wäre, oder schlicht die Kontrolle über den Körper verliert (Stichwort: weiche Knie). Etwas anders sieht es aus, wenn man bewusst mit Respekt an eine Situation heran geht. Und hier spielt bestimmt die Erziehung eine gewichtige Rolle. Ein Kind muss lernen, dass es nicht einfach auf einen Hund zustürmen kann, um diesen zu streicheln. Denn ab und zu beisst der Hund dann tatsächlich zu. Es soll aber auch lernen, dass Hunde nicht gefährlich sind, wenn man richtig mit ihnen umgeht. Das gilt natürlich auch für andere Tiere wie beispielsweise Pferde oder Kühe.

    Da es bei uns viele Kühe gibt, habe ich von klein auf gelernt, mit Respekt und nicht mit Angst an die Tiere heran zu gehen. Aber auch das funktioniert nicht immer gleich gut. Einmal betrat ich eine Weide mit einer Herde junger Rinder. Die sind natürlich an allem Unbekannten sehr interessiert, besonders wenn es sich bewegt... Ich hatte die Tiere dort nicht erwartet und mich erschreckt. Im ersten Reflex bin ich losgelaufen, worauf mir die ganze Herde entgegengehüpft kam. Erst als ich still gestanden bin und mich dann ganz langsam Richtung Zaun zurück bewegt habe, haben sich die Tiere beruhigt. (zum Glück noch bevor sie mich im ungebremsten Galopp begrüsst haben...)


    Irgendwie wär's schon interessant zu wissen, was mir ein Irrwicht zeigen würde. Vermutlich sind die Ängste, die mir bewusst sind gar nicht unbedingt die schlimmsten... Gut möglich, dass er genau auf die Ängste ansprignt, mit denen man sich eben nicht beschäftigen will und sich deshalb vielleicht gar nicht bewusst ist, dass man sie hat.

    Gryffindor / Pukwudgie

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  • Leute, ich hab ja gestern ganz spät noch in 1000 Things we hate geschrieben, dass da ein dicker fetter schwarzer vielbeiniger Irrwicht im Wohnzimmer saß und mein Freund schon geschlafen hat. Natürlich wollte ich ihn nicht aufwecken, er war so müde.

    Ich hab mich dann ins Bad gesetzt, geheult und war froh, dass meine Mama gerade bei WhatsApp online war. Mit ihr hab ich dann geschrieben, und sie hat mir gut zu gesprochen. Tatsächlich hab ich es dann geschafft, am ganzen Körper zitternd, kurzatmig und heulend ein Glas drüber zu stellen. Bin dann auch ins Bett gegangen und hab mindestens eine Stunde noch total starr wach gelegen, weil das Ding ja noch im Wohnzimmer war. Ich bekomm dann auch immer das Gefühl, dass die Viecher über meinen ganzen Körper laufen, überall juckt und kitzelt es (das liegt daran, dass mal so ein riesiges Viech in meiner Jugend über meinen nackten Arm lief, davor war es gar nicht so extrem meine ich). Zum Glück haben die Katzen dann um 2 oder so Radau gemacht, mein Freund ist wachgeworden und ich hab ihn gebeten, sich drum zu kümmern.

    Ich wollte ihn einfach nicht wecken, weil ich weiß, dass es vollkommen unsinnig ist, solch panische Angst zu haben. Da bekomme ich schnell das Gefühl, ihm zur Last zu fallen oder ihn zu nerven. Dazu gibt's keinen Grund, aber hm.

    Heute Nachmittag beim Grillen flog eine richtig fette Wespe (heul) bei uns herum und ich hab wieder die Flucht ergreifen müssen, hab bei jeder kleinen Fliege panisch zusammengezuckt usw. Dann war der Nachmittag auch verdorben ... und man trifft i.d.R. auf völliges Unverständnis bei anderen ^^ heute zum Glück nicht.

    Danke übrigens auch von mir, dass die Themen Angst und Phobie hier so thematisiert werden. Ich finde all eure beitrage wirklich sehr wertvoll. Schön, dass der Austausch stattfindet, wo man doch eher in einer "Reiß-dich-zusammen-Gesellschaft" lebt. In einem anderen Umfeld hätte ich mich wohl nicht getraut, das so offen zu schildern ^-^

    Deswegen finde ich den Irrwicht auch so spannend. Wer weiß, ob es wirklich Spinnen und Wespen für mich wären. Die JK hat sich da schon echt was ausgedacht, wo man gründlich drüber philosophieren kann.

    Edit: gestern Nacht ging's mir richtig mies und ich bin völlig gerädert aufgestanden, ABER: heute bin ich SO stolz auf mich, dass ich das mit dem Glas geschafft habe. *mir selbst einen Mut-Award überreiche*

    ⭐︎⭐︎

    'Cause you know, before you rise you need to fall

    Before your eyes you see it all

    And nothing will be holding you down

    You're exceptional, exceptional

    Stop trying to fit into the masses

    The time is now so take your chances

    You're exceptional, exceptional

    ⭐︎⭐︎

  • Amora Gratuliere zu deiner Tat! Da ich selber nicht an einer Phobie leide, kann ich mir wohl nicht ansatzweise vorstellen, wie das ist. Aber du darfst bestimmt stolz sein darauf, dass du das hinbekommen hast. Total lieb von dir, dass du deinen Freund nicht wecken wolltest, obwohl der Irrwicht dir offensichtlich so grosse Probleme macht...

    Danke übrigens auch von mir, dass die Themen Angst und Phobie hier so thematisiert werden. Ich finde all eure beitrage wirklich sehr wertvoll. Schön, dass der Austausch stattfindet, wo man doch eher in einer "Reiß-dich-zusammen-Gesellschaft" lebt.

    Ich finde es spannend, was ihr zu erzählen habt! Und ich hoffe, es hilft mir auch dabei, solche Phänomene zu verstehen und mich gegenüber Betroffenen richtig zu verhalten. Wie bei so vielen Dingen, die man einem Menschen von aussen nicht ansieht, ist das Verständis für derartige Probleme oftmals sehr klein. Jemandem, der im Rollstuhl sitzt, sagt keiner "Stell dich nicht so an und lauf endlich selber rum". Aber bei psychischen Krankheiten oder Beeinträchtigungen denken viele, dass man das mit ein wenig gutem Willen schon wieder hinbekommt...

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  • Amora

    Du bist vollkommen zu Recht stolz auf dich! Ich glaube nicht, dass der Kontakt mit Spinnen in Zukunft gleich leichter wird, aber ich hoffe sehr, dass du dich in einer ähnlichen Situation daran erinnerst, dass du das schon mal geschafft hast :)

    Die richtige Partnerin in Crime (in dem Fall deine Mama) ist immer hilfreich, glaube ich. Wenn sie es gut anstellt, schafft sie es, die Gedankenspiralen lange genug abzuschwächen, dass man kurz handlungsfähig wird und aus der Situation so weit wie möglich rauskommt.

    Hätte sich dein Freund denn gewünscht, dass du ihn geweckt hättest? Mir ist schon klar, dass Menschen ihre Ängste nie überwinden, wenn andere ihnen immer helfen und dadurch das Vermeidungsverhalten unterstützen, aber ich kann Menschen, die in Panik sind und um Hilfe bitten, nicht mit ihrer Angst alleine lassen. In einer Paniksituation dürfte mich wirklich jede*r anrufen, zu jeder Uhrzeit und unabhängig vom Auslöser. Wenn ich kann, komme ich vorbei. Ist auch schon mehrmals nachts passiert. Ich bin lieber müde und helfe anstatt auszuschlafen und am nächsten Tag zu erfahren, dass die Person sich nicht getraut hat, mich anzurufen.

    Ich glaube, eine "meiner" Spinnenphobikerinnen hätte ihren Freund alleine schon durch ihren unwillkürlichen Schrei beim Spinnenanblick geweckt ^^

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    • Offizieller Beitrag

    Ich bin auch sehr stolz auf dich Amora! Ich habe zwar keine Angst vor Spinnen, aber ich habe mal eine ähnliche Situation mit einem gelb-schwarzen Flugobjekt gehabt. Da war ich allein zu Hause und wollte gerade duschen gehen, als das Tier das Badezimmer in Besitz genommen hat. Da musste ich auch all meinen Mut zusammenkratzen, hab gewartet, bis es unter unser Fensterbild, das am Fenster hing gekrabbelt ist und mit all meiner aufgestauten Angst draufgedrückt (ich hätte keine Chance, sie unbeschadet rauszubringen, weil wir - eigentlich extra gegen solche Fälle - Fliegengitter an den Fenstern haben. Scheinbar hat sie doch ein Schlupfloch gefunden.)

    Ich weiß heute noch, wie mein Puls dabei gerast ist :biggrin:

    Ich bin selbst ein sehr, sehr ängstlicher Mensch aber aus der Erfahrung weiß ich, dass es kaum ein besseres Gefühl gibt, als eine Angst zu überwinden :blush:

  • Ein spannendes Thema.. ich lese hier auch schon die ganze Zeit mit. Erst einmal: Amora ich bin auch stolz auf dich! :) Hast du gut gemacht.

    Als Spinnenphobikerin würde ich mich nicht bezeichnen, aber der Ekel ist schon extrem groß und unter normalen Umständen kann ich mir da auch selber nicht helfen. Einmal hatte ich eine Kellerspinne (riesig) in meinem Zimmer an der Wand. Ich habe damals noch zuhause gewohnt, aber Mama und Stiefpapa waren im Urlaub und mein Bruder hat irgendwo anders gepennt. Mein Besuch war gerade gegangen und nicht mehr erreichbar (ich hatte sogar noch geschrieben, ob noch einmal jemand zurück kommen kann). Ich stand schon ganz tapfer mit dem Staubersauger in der Hand in der Mitte des Zimmers, als die junge Dame auf die Idee kam in einem affenzahnartigen Tempo die Wand nach unten, über den Fußboden und unters Bett zu verschwinden. Da war dann echt auch vorbei. :biggrin: Hab sie in meinem Zimmer eingesperrt und im (Gott sei dank recht weit entfernten) Bett von meiner Mama geschlafen.

    Es gibt aber auch Situationen, in denen ich über mich hinauswachse und es dann meistens sogar erst später realisiere. Meine Schwägerin (und gute Freundin) hat wirklich eine ganz schlimme Phobie. Mit Panikattacken, Weinen etc. Und ich habe schon mehrfach, ohne darüber nachzudenken, mehr oder weniger große Spinnen von ihren Haaren oder ihren Klamotten genommen. Immer ganz ruhig und am besten so, dass sie gar nicht erst merkt, dass da irgendetwas war. Einmal bin ich dafür sogar im Biergarten aufgestanden und um den ganzen Tisch gelaufen, weil ich es von gegenüber gesehen hatte. In diesen Momenten will ich einfach nur einen meiner Lieblingsmenschen beschützen. Würde ich niemals tun, wenn ich wüsste, dass die andere Person kein Problem mit Spinnen hat. Seltsam oder?

    Meine Mama hat mal etwas Ähnliches erzählt: sie hatte früher auch eine ganz arge Spinnenphobie. Dann hat sie mich bekommen und eines Abends lag ich schlafend in meinem Babybettchen und eine dicke Kellerspinne saß direkt neben meinem Kopf auf dem Kissen. Mein Papa war nicht da. Und da ist meine Mama dann zur Löwenmutter mutiert und hat natürlich keine Sekunde gezögert. Baby retten > Angst. :biggrin:

    Schon herrlich. <3

    There is no such thing as bad ideas.

    Just poorly executed awesome ideas.

    Damon Salvatore

    Blaise will always have a place here. <3

  • Loufoque Das hat etwas! So ähnlich geht es mir oft beim Bergsteigen. Wenn ich ohne Verantwortung für andere unterwegs bin, habe ich oftmals mehr Probleme mit ausgesetzten oder schwierigen Passagen, als wenn ich eine Seilschaft führe. Das ist eigentlich genau verkehrt rum, weil letzteres ja viel anspruchsvoller (und ein allfälliger Fehler auch viel gravierender) ist. Aber wenn ich für die Sicherheit anderer zu sorgen habe, bin ich extrem auf diese Aufgabe und die dafür wirklich relevanten Faktoren fokussiert. Höhenangst oder unbegründete irrationale Angstgefühle treten total in den Hintergrund.

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  • Ich muss ja sagen, als gerade eine relativ große Spinne in Eiltempo über die Wand gekrabbelt ist, bin ich auch ziemlich in Panik geraten. Glücklicherweise hat man meine Hilferufe erhört und die Spinne für mich eingefangen.

    Trotzdem habe ich nicht wirklich eine richtige Spinnen-Phobie, wie sie manche Menschen haben - ich habe mehr Angst vor Spinnen und allgemein Krabbeltieren, die auf mir herumkrabbeln könnten. *schauder* Vor toten Spinnen und Bildern, auf denen Spinnen zu sehen sind, habe ich überhaupt keine Angst.

    Ich bin wirklich froh, dass ich keine richtige Phobie habe. *knuddel* an alle Phobiker unter euch <3

    Meine größte Angst wäre wahrscheinlich, plötzlich aus dem Leben zu scheiden, ohne ein langes und erfülltes Leben gelebt zu haben. Obwohl ich da eigentlich ziemlich ahnungslos bin, vielleicht würde mir ein Irrwicht auch etwas ganz anderes zeigen 🤔

    "Yes: I am a dreamer. For a dreamer is one who can only find his way by moonlight, and his punishment is that he sees the dawn before the rest of the world."
    - Oscar Wilde


    Charles De Luca |6R
    Frances Fortescue |6H

    Einmal editiert, zuletzt von Schokofrosch (26. Mai 2021 um 23:25)

  • Ich glaub auch, dass mein Irrwicht die toten Leichen meiner Familie wären. Mit ganz viel Blut. ( Ich kann Blut nicht ausstehen). Oder Spinnen.



    So make the
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  • Bei mir wäre es eine riesige Spinne! Vor meiner Haustür war mal eine riesige, das war richtig eklig!😣

  • Meiner wäre wahrscheinlich eine Kakerlake oder etwas mit ganz viel Blut, wie bei Hanni. Ich hasse beide aufgezählten Sachen. *Kopf schüttel*

    tell me that you need me, tell me that i'm loved
    tell me that i'm worth it, and that i'm enough
    i need it and i don't know why
    isn't it lonely?

  • Uuuuuh, mein Irrwicht ist ein Fahrstuhl.

    Sagt mal, wie geht ein Fahrstuhl in einen Raum😂

  • Ich habe Angst davor nicht weg zu können. Wie könnte man das darstellen ?

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Alexander-Noah Wiśniewski

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Hanni Granger Einfach die allgemeine Situation nicht weg zu können. Vielleicht würde eingesperrt sein das näher beschreiben auch wenn das so nicht ganz stimmt.

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    Alexander-Noah Wiśniewski

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    Tracey Davis

  • Ich hab mag gegoogelt und das heißt anscheinen Agoraphobie, bin mir aber nicht sicher ob du das meinst.

    *klick*



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