Harry Potter Personenspiel | 04/2021 [2. Aufgabe Trimagisches Turnier]

Josh.

*leicht mit den Schultern zucke und ihr ein entspanntes Lächeln schenke*
Wenn ich nicht daran glauben würde zu gewinnen, bräuchte ich zu dem Spiel auch gar nicht antreten.

Dann könnte ich immerhin direkt hingehen und Ravenclaw den Sieg schenken.

*in dieser Hinsicht eine sehr ausgeprägte Meinung habe*

*man immerhin nur gewinnen kann, wenn man es überhaupt erst probiert*

Oh, ich freue mich schon sehr auf ein Spiel gegen Slytherin.

*vollkommen ernst meine und sie breit angrinse*
*diese Spiele immerhin meistens sehr emotional und geladen sind*

Es heißt, der Riesenkrake im See sei eigentlich ganz friedlich. Aber wenn ich etwas bewachen lassen wollen würde, dann ganz sicher von einem Riesenkrake! Ich meine, der hat acht Arme, mit dem er sich verteidigen kann.

Diese Aufgabe ist also verdammt anspruchsvoll...

Dafür ist ein Erumpent wahrscheinlich eines der gefährlichsten Tierwesen, das es gibt.

*mich nach Bekanntgabe der Aufgabe natürlich sofort über beide Tierwesen informiert habe*

*normalerweise überhaupt nicht so strebsam bin, wenn es um Pflege magischer Geschöpfe geht*

*in diesem Fall aber natürlich bestens vorbereitet sein würde*

Ich würde den Kraken nehmen. Ein bisschen Herausforderung.

*ihr schließlich grinsend auf ihre Frage antworte*

Und du?

Josh.

*ein leises Lachen ausstoße, da sie die exakt gegenteilige Meinung zu mir vertritt*

Aber das Erumpent könnte dich tot trampeln und würde es wohl nicht mal merken.

Der Riesenkrake... würde dich maximal erwürgen.

*mit einem Lachen ausstoße weil in dem Moment merke, dass das nicht weniger dramatisch wäre*

*so oder so allerdings sicher bin, dass bei beiden Aufgaben Professoren zusehen und die Situation überwachen*

*die Sicherheit der Teilnehmer immerhin gewährleistet sein muss*

Definitiv. Allerdings bin ich nun wirklich gespannt, was sie sich für die letzte Aufgabe einfallen lassen werden.

Ich meine, wie soll man das bitte toppen können?

*rhetorisch frage und sie dabei angrinse*

Josh.

*lachend den Kopf schüttel, weil diese Unterhaltung wirklich skurril geworden ist*

Da hast du wohl recht. Wobei ich mir beides eher unschön vorstelle.

*breit grinsend hinzufüge, die Antwort aber nicht wirklich ernst meine*

*insgeheim nämlich schon denke, dass für die Sicherheit aller gesorgt ist*

*einen Blick auf die Uhr werfe als sie meint, sie müsste langsam gehen*

*ein leises Fluchen ausstoße und mir die letzte Gabel voll Spaghetti in den Mund schiebe*

Bei Merlins Bart, ich muss ja auch noch einen Aufsatz fertig schreiben.

*fluchend ausstoße und ebenfalls abrupt von der Bank aufstehe*

Ja, das fand ich auch. Ich hoffe, das nächste Mal, dass wir uns sehen, dauert nicht so lange.

*ihr noch grinsend hinterher rufe*

*dann aber ebenfalls die Große Halle verlasse und in meinen Gemeinschaftsraum stürme*

*dort meine Unterlagen aus dem Schlafsaal hole und mich mehr als demoitiviert über meinen Aufsatz setze*

@Ulyssia Schön, dass es mal wieder geklappt hat! Bis bald und dir auch eine gute Nacht. :)

Louana Perrier - 2. Aufgabe des Trimagischen Turniers

Louana.

*es zwar nie zugeben würde, allerdings tatsächlich etwas nervös bin ob der Aufgabe, die auf mich zukommt*

*im Vorhinein zwar bereits das Gerücht kursierte, dass man gegen irgendwelche „Bestien“ kämpfen muss*

*auf das Gerede jedoch nicht allzu viel gegeben habe*

*mich stattdessen weiterhin körperlich vorbereitet habe und mich jetzt zumindest fit fühle*

*sich das jedoch schlagartig ändert, als in dem Zelt stehe und das angespannte Raunen des Publikums vernehme*

*Léon neben mir einen beruhigenden Blick zuwerfe, bevor mich selbst zu Professor McGonagall wende*

*sie in diesem Moment nämlich in ihrer typisch melodischen Stimme zu sprechen beginnt*

*spüre, wie bei jedem ihrer Worte angespannter werde*

*ein erschrockenes Keuchen bei der Nennung der Tierwesen – einem Erumpent und einem Riesenkraken – jedoch nicht verhindern kann*

*mich automatisch versteife und die Augen zusammenpresse während mich frage, ob die Schulleiter uns umbringen wollen*

*der Gedanke, mehrere Minuten lang im See die Luft anhalten zu müssen, in meinen Augen völlig absurd ist*

*wahrscheinlich schon tot wäre, bevor überhaupt bis auf den Grund des Sees getaucht wäre*

*mich spontan nämlich auch an überhaupt keinen Zauber erinnern kann, der dafür sorgen würde, dass nicht im See ertrinke*

*Léon einen Blick zuwerfe und seinen verzweifelten Blick leicht grimmig erwider*

*bis eben dachte, dass den Schulleitern und dem Zaubereiminsterium wirklich etwas an unserer Gesundheit liegt*

*mich darin aber scheinbar geirrt habe*

Und ob du den Kraken nimmst, Bruder. Ich würde ertrinken, bevor ich den Riesenkraken überhaupt erreicht habe.

*ihm leise zuraune, ohne dass die anderen Champions es hören können*

*der Gedanke, einem riesigen Erumpent gegenübertreten zu müssen, allerdings deutlich weniger Panik in mir hervorruft*

*vor dem Vieh im Zweifel wohl einfach wegrennen kann, wenn es schief geht*

*so ein tonnenschweres, ungelenkiges Tier wohl nicht allzu schnell sein kann*

*mich mit diesen Worten selbst zur Ruhe zwinge und einige Male tief durchatme*

*meinen Rücken durchdrücke, als schließlich Léons und mein Name fällt*

*ihm noch einen letzten, möglichst zuversichtlichen Blick zuwerfe, ehe selbst das Zelt verlasse*

*bei dem Jubel und dem Geraune der Menge kurz eine Hand hebe und einmal kurz winke*

*dabei versuche, möglichst cool und entspannt zu wirken*

*innerlich nämlich überhaupt keine Ahnung habe, wie man einem Erumpent gegenübertritt*

*unter dem Getose des Publikums den Weg nehme, den Hagrid mit seiner schwieligen Hand mir weist*

*für einen kurzen Moment überlege, ihn unbemerkt zu fragen, wie ein Erumpent besiegen kann*

*der große, haarige Kerl bestimmt eine Antwort darauf wüsste*

*allerdings nicht riskieren möchte, am Ende noch disqualifiziert zu werden*

*immer mal wieder den Blick herumschnellen lasse, als ein paar merkwürdige Geräusche vernehme*

*meine Hand dabei automatisch zu meinem Zauberstab wandert, ohne zu wissen, was da um mich herum schwirrt*

*meine coole Gelassenheit jedoch völlig zerfließt, als vor mir auf einer kleinen Lichtung ein riesengroßes Wesen entdecke*

Oh, non, c'est pas vrai.

*ungläubig ausstoße und mich instinktiv hinter einem Baumstamm verstecke*

*erst nach gefühlt fünf Minuten den Mut aufbringen kann, den Kopf hinter dem Baumstamm hervorzustrecken und mir das volle Ausmaß zu betrachten*

*nervös auf meiner Unterlippe kaue, während die Situation betrachte*

*das Erumpent auf einer kleinen Lichtung steht und – scheinbar – friedlich grast*

*allerdings merke, wie seine Ohren immer und immer wieder zucken*

*etwas weiter ein Futtertrog mit Heu steht*

*die Augen weit aufreiße, als einen goldenen Schlüssel daran baumeln sehe*

*am liebsten einfach losmaschieren und den Schlüssel abknoten würde*

*das Erumpent mir dafür allerdings dezent im Weg steht*

*eine geschlagene Ewigkeit darüber nachdenke, wie das Erumpent wohl weglocken könnte*

*meinen Zauberstab zücke und schließlich leise « Avis » murmel, sodass aus meinem Zauberstab ein Schwarm Vögel schießt*

*den Zauberstab auf das Erumpent richte und zusehe, wie die Vögel beginnen, um ihn herumzuschwirren*

*das Tierwesen daraufhin jedoch nur völlig unbeeindruckt mit den Ohren zuckt, mit dem Schwanz wedelt und sich schließlich einen Schritt zur Seite bewegt, um weiter zu fressen*

*ein leises Stöhnen ausstoße, während den Kopf gegen den Baumstamm schlage*

*mir langsam echt jegliche Ideen ausgehen, wie es schaffen sollte, an den Schlüssel zu gelangen*

*schließlich eigentlich nur eine einzige Möglichkeit sehe, wie unentdeckt an den Schlüssel kommen könnte, ohne dem Erumpent direkt gegenübertreten zu müssen*

*meinen Zauberstab auf mich richte und noch einmal tief durchatme*

*dann ein leises « Reducio » ausspreche und bereits im nächsten Moment spüre, wie mein Körper zu schrumpfen beginnt*

*die Welt schließlich verdammt groß und gefährlich wirkt, als auf die Größe einer Maus geschrumpft bin*

*mich im Kreis drehe, um überhaupt eine Orientierung zu bekommen, wo das Erumpent sich befindet*

*dann allerdings einen riesengroßen, grauen Berg vor mir entdecke*

*mit möglichst großen Mäuseschritten lossprinte und gefühlt eine Stunde lang jogge, bis endlich den Rand der Lichtung erreicht habe*

*völlig außer Atem am Hinterteil des Erumpent ankomme*

*mir den Schweiß mit meiner Minihand von der Stirn wische*

*einen großen Bogen um das Erumpent mache, als es beginnt, unruhig zu werden*

*mich in dem Moment frage, ob Erumpent womöglich Angst vor Mäusen haben*

*im schlimmsten Fall nämlich von dem Erumpent für eine Maus gehalten werde und es damit nur noch unruhiger machen würde*

*an dieses Horrorszenario schließlich jedoch möglichst keinen weiteren Gedanken mehr verschwende*

*stattdessen auf den Futtertrog zusteuer und dabei immer wieder über die Schulter zum Erumpent schaue*

*in dem Moment wirklich froh bin, dass er das ganze Gras um sich herum bereits platt getrampelt hat*

*mich so zumindest nicht durch die Grashalme kämpfen muss*

*am Futtertrog angekommen relativ undamenhaft in meine Hände spucke und an der Rückseite des Troges hinaufklettere*

*dabei wirklich heilfroh bin, dass mich in den letzten Wochen körperlich auf die Aufgabe vorbereitet habe*

*ansonsten jetzt wahrscheinlich völlig aufgeschmissen wäre*

*meine Hände um das riesen Seil klammere, das den Schlüssel am Trog befestigt*

*es in normaler Größe jedoch lediglich ein dünnes Band ist*

*gerade jedoch meinen ganzen Körper einsetzen muss, um das Seil zu lösen und den Schlüssel zu befreien*

*mich gerade noch am Schlüssel festhalten kann, als dieser – losgelöst vom Trog – auf den Boden segelt*

*sich das Geräusch beim Aufprall in meinen Ohren wie ein enormer Schlag anhört*

*das Erumpent jedoch nur ein Schnauben ausstößt, ehe es wieder anfängt zu grasen*

*mir den Schlüssel auf meinen Rücken schnalle und unter dem Gewicht ächze*

*allerdings trotzdem losspurte, als das Erumpent sich neben mir schon wieder zu bewegen beginnt*

*im letzten Moment einen Hechtsprung zur Seite mache, als aus dem Nichts der Schwanz des Erumpents plötzlich auf mich zugerast kommt*

*mich mit dem Kopf voraus in den Dreck befördere und einem Schlag somit entgehe*

*gleichzeitig jedoch prustend den Dreck aus meinem Mund spucke und mich panisch nach dem Schlüssel umschaue*

*einen Arm durch die Schnörkel des Schlüssels stecke und anfange, ihn ächzend und schwitzend hinter mir her zu ziehen*

*dabei hoffe, dass ungefähr die richtige Richtung ansteuere*

*die Bäume in dieser Größe einfach alle gleich aussehen*

*nach einer guten Stunde endlich einen langen, hellbraunen Stab vor mir auf dem Boden liegen sehe*

*den Schlüssel vor Erleichterung fallen lasse und an die Spitze meines Zauberstabes renn*

*eine Mini-Hand auf den Zauberstab lege und schließlich « Engorgia » wirke*

*im nächsten Moment spüre, wie mein Körper in die Höhe wächst und die Welt wieder normal aussieht*

*so erleichtert bin, dass es geschafft habe, dass mich erstmal erschöpft gegen den Baumstamm lehne*

*mit einer Hand nach dem Schlüssel taste, während mit der anderen Hand meinen Zauberstab einstecke*

*nach einer kleinen Verschnaufpause dann schließlich den Rückweg zum Zelt antrete*

*beim Näherkommen ein überraschtes Raunen höre und verwirrt bemerke, dass die Sonne bereits untergeht*

"Wer hätte das noch gedacht ! Da kommt die Teilnehmerin aus Beauxbatons von ihrer Aufgabe zurück. Hat hier überhaupt noch jemand daran geglaubt, dass sie es schaffen könnte ? Immerhin sind mittlerweile drei geschlagene Stunden vergangen ! Bei Merlins Bart, hat sie sich mit dem Erumpent im Schlamm gewälzt ? Oder ist sie in Erumpent-Schei*e gefallen ?"

*normalerweise irgendeinen abfälligen Kommentar für Lee Jordans Stimme übrig hätte*

*gerade jedoch körperlich so erschöpft bin, dass mir lediglich die Haare aus dem Gesicht streiche*

*nicht einmal mehr die schockierten Blicke meines Bruders bemerke, als das Zelt betrete*

*mir selbst gar nicht klar ist, dass nach dieser Aufgabe aussehe, als hätte seit 4 Wochen keine Dusche mehr gesehen*

*wahrscheinlich auch genau so riechen muss*

*mein Körper über und über mit Dreck, Zweigen und Grashalmen bedeckt ist*

*Madam Maxime nämlich völlig entgeistert die Nase rümpft, als das Zelt betrete und meinen Arm hebe, um den Schlüssel zu präsentieren*

"Oh, ja, wunderbar, Ms. Perrier. Das ist wirklich fabelhaft."

*McGonagalls Worte höre und mir ein Lächeln abringe*

*dabei gar nicht merke, dass die Anwesenden einen großen Bogen um mich machen*

"Die Aufgabe ist für Sie beendet. Nehmen sie den Schlüssel und… gehen Sie am besten zurück in die Kutsche. Sofort."

*völlig benebelt nicke und tatsächlich genau das tue, was sie sagt*