Die Zauberer der Vergangenheit - .

[SIZE=20]Die Zauberer der Vergangenheit[/SIZE]

Buch 1 (Steinzeit bis Renaissance) Personen - Apperier: erfand das Apparieren (Kapitel 3) - Bertie Botts: erfand Bertie Botts Bohnen (Kapitel 4) - Gregor, der Grausame: Vorbild von Du-weißt-schon-wem; brachte zahlreiche Muggel und Zauberer um (Kapitel 5) - Hawkens, J. erfand den Gedächtniszauber (Kapitel 5) - Magalux: rettete zahlreiche Zauberer, indem er 998 einen Zauberspruch erfand, der vor Flammen schützt. (Kapitel 3) -McHally, Brien: versuchte Weltherrscher zu werden, indem er einen Bogen verzauberte (Kapitel 6) -Merlin, der größte Zauberer aller Zeiten erfand unter anderem die drei unverzeihlichen Flüche und gründete darauf eine Stiftungen, die große Taten auszeichnet (Kapitel 4) - Urik, die Ulkige ist dafür bekannt, dass die sich oftmals zum Spaß auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ (Kapitel 3) - Wendeline, die Wahnsinnige gewann durch Zauberkraft einen Krieg nach dem anderen für ihren Herrscher (Kapitel 3) - Wilhelm, der Wagemutige: entdeckte Amerika (Kapitel 5) Zeitleiste Die wichtigsten Ereignisse von der Steinzeit bis zur Renaissance systematisch zusammengefasst. 900 v. Chr.: Ollivander, ein Zauberstabgeschäft, öffnet 954 n. Chr.: die Galleone wird eingeführt 957: der Sickel wird erfunden 962: die ersten Besen tauchen auf 998: Magalux erfindet den Feuergefrierzauber 1000: man bekommt Besen jetzt auch zu kaufen ~1020: das öffentliche Zaubern wird weltweit verboten 1025: am ersten Juli öffnete die Winkelgasse ~1025: die ersten Posteulen werden gezüchtet 1099: Merlin gründet die Merlin-Stiftung 1133: das Flohpulver wird verbessert wiedererfunden 1154: der erste Zauberer wird König 1163: die Eintracht Pfützensee wird gegründet 1310: Wilhelm, der Wagemutige entdeckt Amerika 1. Kapitel: Zauberer in der Steinzeit Die Zauberer der Steinzeit wurden Schamanen genannt. Sie unterschieden sich stark von den Zauberern der heutigen Zeit. Z.B. hielten sie ihre Zauberkräfte nicht vor den Muggeln geheim. Sie zauberten auch größtenteils auf Festen um Ansehen von den Muggeln zu erhalten. Des weiteren kannten sie noch keine Zauberstäbe. Sie zauberten vor allem, indem sie Kräuter und verschiedene Pulver ins Feuer warfen. Das wirkte, wenn auch nicht sehr gut. Gelegentlich führten die Schamanen auch Tänze auf, ähnlich wie bei den Indianern. Schamanen gingen nie auf die Jagd mit. Sie blieben lieber zu Hause und versuchten die Jäger mit Zauberei zu unterstützen. Das machten sie meist durch Höhlenmalerei. Sie malten die Beutetiere mit verschiedenen Ritualen an die Wand. Beispiele dieser Höhlenmalerei sind heute auch den Muggeln bekannt. Diese glauben allerdings nicht an die Zauberkraft der Bilder. Die Schamanen waren auch so etwas wie die Priester heutzutage. Allerdings streiten sich die Wissenschaftler bis heute darüber, ob die Schamanen wirklich Kontakt mit Gott aufnehmen konnten, oder ob das Ganze nur vorgetäuscht war. Das Ministerium für Vergangenheit der Zauberer in Deutschland hat erst vor kurzem nach langen Forschungen heraus bekommen, dass nur wenige der Höhlenmaler Zauberkraft besaßen. Man spricht sogar davon, dass es damals nur 10-20 echte Zauberer auf der Welt gab, deshalb lässt sich daraus schließen, dass es von Vorteil war, dass die damaligen Zauberer so offen gezaubert hatten, denn ohne Muggel würde heutzutage die Minderheit der Zauberer noch größer sein... 2. Kapitel Zauberer der Frühen Hochkulturen Wie in der Steinzeit zauberten die Zauberer in Babylon und Griechenland auf offener Straße und waren daher hoch angesehene Bürger bei den Muggel. Leider nutzten diese Angesehenheit einige Muggel aus, und nannten sich dann Orakel, Auguren etc. obwohl sie keinerlei Zauberkräfte hatten. Die “Priester” der Römer ,die z.B. Standorte für Städtegründungen ausfindig machten, waren meist auch nur ganz normale Muggel, da es den Zauberern zu albern erschien Hasen auszunehmen und so zu tun, als ob man daran sähe, ob der Standort geeignet ist. In diesen frühen Hochkulturen gab es zudem die ersten Zusammenschlüsse von Zauberern, auch die ersten Zaubersprüche wurden um diese Zeit das erste Mal benutzt. Zwar gab es keine Besen, aber ein Vorläufer des Flohpulvers, das noch unkomfortabler als das heutige war, diente damals zur Fortbewegung. Dieses war leider sehr teuer, da dieses “Flohpulver” aus purem Gold gefertigt werden musste. 3. Kapitel, Zauberer des frühen Mittelalters Im frühen Mittelalter gab es nur noch vereinzelt Zauberstabgefuchtel , es war eine regelrechte Mode neue Zaubertränke zu entdecken. Im Mittelalter wurden zu 60% der heutigen Zaubertränke entdeckt (in der Steinzeit und den frühen Hochkulturen nur 20%). Historische Dokumente bezeugen, dass in Europa schon um 962n. Chr. Besen geflogen wurden. Diese waren aber auch nicht besonders komfortabel. Viele solcher knorrigen und unpolierten Besen sind im Londoner Quidditchmuseum zu bewundern. Fast gleichzeitig mit der Erfindung des Besens wurden auch Quidditch und andere Sportarten erfunden. Im Orient konnte sich ein bequemeres aber auch unsicheres Transportmittel durchsetzten. Der fliegende Teppich, der auch heute noch vereinzelt zu finden ist. Im Frühen Mittelalter mussten die Zauberer auch schon geheimer zaubern. Erste Anfänge der Hexenverbrennung traten zutage. Dennoch hielten sich viele Könige und Herrscher Hexen. Allerdings waren von denen kaum welche Hexen mit wirklicher Zauberkraft. Dennoch gelang es Wendeline der Wahnsinnigen mit Hilfe von Zauberkraft, einen Krieg nach dem anderen für ihren Herrscher zu gewinnen. Die frisch gegründeten Zauberministerien hatten damals allerhand zu tun, denn der Gedächtniszauber war zu diese Zeit noch nicht bekannt. Leider kam es auch zu mehreren Todesfällen von Kindern der Hexen, die auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Es gab mehrere Versuche sich mit den Muggeln anzufreunden, aber die damals abergläubischen Muggel lehnten jede Befreundung ab, dadurch zogen sich die Zauberer mehr in die Wälder zurück. Die Zauberministerien kamen nach langen Sitzungen zu dem Schluss, dass sie eine neue Währung einführen müssen. Im Jahre 954 wurden dann die ersten Galleonen eingeführt. Drei Jahre nach der Einführung der Galleonen wurde auch der Sickel für ärmere Gegenden erfunden. Der Knut folgte aber erst gegen Ende des Mittelalters. 998 machte der Zauberer Magalux eine entscheidende Erfindung. Er fand einen Zauberspruch, der vor Flammen schützte. Nach dieser Erfindung starben nur noch drei Zauberer und Hexen auf dem Scheiterhaufen. Diese kannten den Spruch nicht oder sagten ihn falsch auf. Grob geschätzt rettete Magalux an die 5000 Zauberer und Hexen mit seinem Zauberspruch. Das „in die Zukunft schauen“ wurde im frühen Mittelalter immer moderner. Bis jetzt sind dem Museum für antike Zauberei 700 verschiedene Bücher zu diesem Thema bekannt, von denen etwa 600 im Frühmittelalter geschrieben wurde. Doch nur die Anweisungen die in zehn der 700 Büchern stehen funktionieren wirklich. Warum sich in dieser Zeit Muggel für Zauberer ausgaben, ist nicht bekannt. Schließlich lebte man als Zauberer ziemlich unsicher. Man vermutet, dass diese Muggel geistig gestört waren. Durch dem Feuergefrierzauber ,dem von Magalux gefundenem Zauberspruch, kamen manche echte Hexen auf die Idee sich aus Spaß verbrennen zu lassen. Die berühmteste dieser Hexen ist Urik die Ulkige. Es gab viele Versuche Zauberersiedlungen zu gründen. Diese scheiterten aber leider ziemlich oft, da diese Orte sehr abgelegen lagen, deshalb erfand ein Zauberer namens Apperier das Apparieren. Dadurch konnten die Zauberer auch in diese abgelegensten Orte reisen, wohin sich viele Zauberer zurückgezogen hatten. Im Jahre 1000 wurden erstmals Besen auf den Markt gebrach. Von diesem Zeitpunkt an musste man seinen Besen nicht mehr selber herstellen. Dieser Fortschritt änderte aber nicht viel an dem Flugvergnügen. Obwohl sie meist schön poliert waren, konnte man nur schwer den Besen kontrollieren. 4. Kapitel: Zauberer im Hohen Mittelalter Fast gleichzeitig mit dem Beginn des Hohen Mittelalters begann auch das Entdecken von sämtlichen neuen Tierarten. Nur wenige wurden durch Zufall entdeckt. Die meisten wurden von wagemutigen Zauberern und in seltenen Fällen auch von Hexen auf eigenen Expeditionen entdeckt. Das Zauberministerium schickte verschiedene Suchtrupps los, deren Aufgabe es war, magische Tierarten vor den Muggeln zu finden. Das gelang in den meisten Fällen auch. Nur die Drachen wurden von den Muggeln gesichtet, wie aus verschiedenen Sagen hervorgeht. Erst im hohen Mittelalter benutzten Zauberer Elfen für ihre Dienste, über den Grund kann nur spekuliert werden, aber vermutlich waren die Zauberer früher so versessen darauf die Arbeiten mit dem Zauberstab zu machen. Nach Erkenntnissen von F. Lyon wussten die Zauberer aber schon in den frühen Hochkulturen von den Elfen. Am 1. Juli 1025 eröffnete endlich die Winkelgasse, einer der wichtigsten Einkaufspassagen. Mit der Winkelgasse öffnete die erste und bis heute einzige Zauberbank: Gringotts. Auch für den Zauberstabladen Ollivander war die Eröffnung ein großer Fortschritt, denn das um 900 v. chr. gegründete Geschäft konnte nun die Zauberstäbe besser verkaufen. Um 1020 verabschiedeten alle Zauberministerien auf der Welt ein Gesetz, welches das öffentliche Zaubern verbot. Nach diesem Gesetz gab es keine Hexe mehr, die sich freiwillig auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ. Etwa fünf Jahre später züchtete der Baron von Sachsen die ersten Posteulen. Mit Erfolg. Bereits sieben Monate später hatte fast jede adelige Zauberfamilie eine Posteule. Diese waren allerdings sehr teuer und verirrten sich noch gelegentlich. Um dieselbe Zeit herum, wurde auch eine für die Geschichte ziemlich unwichtige aber dennoch nicht zu verachtende Erfindung gemacht: Die ersten Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen kamen auf den Markt. Der Begriff „aller Geschmacksrichtungen“ war zu diesem Zeitpunkt allerdings noch ein wenig übertrieben. Es gab lediglich sieben verschiedene Geschmacksrichtungen ,von denen nur eine grauslich schmeckte, nämlich die mit Tomatengeschmack. Trotz der wenigen Geschmacksrichtungen, wurde Bertie Botts mit seinen Bohnen allerdings berühmt. Man erzählt sich, dass der wohl bekannteste Zauberer Merlin jeden Tag bis zu 300 von diesen Bohnen essen konnte! Ob das zu Gesundheitsschäden führte, ist bis heute nicht geklärt, da sich die Zusammensetzung der Bohnen bis heute sehr verändert hat. 1099 gründete Merlin eine Stiftung mit dem selben Namen, seitdem werden große Taten mit einer Medaille ausgezeichnet. Merlin, der die drei unverzeihlichen Flüche erfunden hatte, die eigentlich zur Drachenbekämpfung beitragen sollten, wollte mit dieser Stiftung seinen Fehler wieder gut machen, da mehrere Zauberer diese Zaubersprüche gegen Muggel benutzten. Wie schon gesagt, gab es in dem hohen Mittelalter die ersten Muggel-Hasser. Man vermutet es kommt daher das die Muggel, Zauberer, die ihnen vorher geholfen hatten, beschimpften. 1133 wurde dann das Flohpulver verbessert wieder erfunden, seit dem gab es einen Beutel Flohpulver für nur sehr wenige Sickel. Man vermutet, dass es damals um die 1- 2 Sickel teuer war. 1154 wurde dann der erste Zauberer König. Er stammte aus einer Muggelfamilie und machte aus seinen Zauberkräften ein großes Geheimnis, so dass es keinem Muggel mit Ausnahme seiner Eltern gelungen ist, das Geheimnis zu lüften. In seiner 20 - jährigen Regierungszeit ging es den Zauberern besser und auch die Streitigkeiten zwischen Muggeln und Zauberern wurde weitgehend reduziert. Leider hatte dieser Zauberer (sein Name ist bis heute nicht bekannt, da er immer wieder verschiedene Decknamen benutzte. Sein eigener Name schien im nicht zu gefallen. Auch der Name seiner Eltern ist bis heute ein Geheimnis) keine Nachfahren. Daher kam nach ihm wieder ein Muggel an die Macht. 1163 wurde die älteste Quidditchmannschaft, die auch heute noch in der Bundesliga spielt gegründet: Die Puddlemere United oder Eintracht Pfützensee. Stolz können sie auf 22 Ligameisterschaften und zwei Triumphe in der Europameisterschaft zurückblicken. 5. Kapitel: das späte Mittelalter (1250-1500) Nach dem sich die Zauberer von den Muggeln getrennt hatten, blieben sie auch einigermaßen in Bezug auf den technischen Fortschritt zurück. Noch heute wissen nur wenige Zauberer von dem um 1400 erfundenem Schießpulver. näheres zu Schießpulver in dem Buch: Die Muggelwelt Im späten Mittelalter wurde auch wieder der Zauberstab populär. Damit entstanden auch die meisten Zauberbetriebe, die Luxusartikel auch heute noch anbieten, wie z.B. Harizo. Selbst die ärmeren Schichten konnten sich damals Hauselfen leisten, da diese sehr groß gezüchtet wurden, einer der Arbeiter einer solchen Elfenfarm schrieb 1429: Es ist scheußlich überall diese quickenden Elfen, jeden Tag findet man Dutzende Missgeburten, die bei Zuchtversuchen entstanden sind, auf dem Steinboden”. Man sieht anhand dieser Schrift, wie die Hauselfen damals gehalten und gezüchtet wurden. Heutzutage sind solche Zuchtverhältnisse verboten, deshalb lässt sich der Preisanstieg von 50 Sickel auf 100 Galleonen wohl begründen. 1310 entdeckte der erste Zauberer Wilhelm der Wagemutige Amerika. Das passierte, als ihm ein Fehler beim Reisen mit Flohpulver unterlief. Dass die Zauberer Amerika lange vor den Muggeln entdeckten, brachte einige entscheidende Vorteile. Die wenigen Zauberer, die es zu diesem Zeitpunkt in Amerika gab (meist die Medizinmänner irgendwelcher Indianerstämme) konnten rechtzeitig vor den europäischen Muggeln gewarnt werden. Man zeigte ihnen Zaubersprüche, um sich vor den Muggeln zu schützen. Zaubersprüche waren in Amerika noch ziemlich unbekannt. Dafür konnten die europäischen Zauberer einiges über Heilpflanzen und ähnliches lernen. Weiteres sammelten die Zauberer ein Haufen Gold ein, lange bevor die ersten Muggel-Goldgräber kamen. Und nicht zuletzt konnte man Amerika perfekt zum Quidditchspielen nutzen, da es dort weite Flächen gab in denen nie ein Muggel vorbeikam .