Hermmy, Ravenclaw -
Die Reisen der Pimpinella Pim Endlich war ich in Paris angekommen und war jetzt im Hotelzimmer, um mich auszuruhen. Die Fahrt mit dem Muggelexpress ist echt anstrengend gewesen und ich bin erst heute Abend gegen 18 Uhr angekommen. Aber war froh darüber, denn ich blieb jetzt für fünf Tage in Paris und schaute mir alles an, bevor es dann wieder weiterging. Ich saß auf meinem Bett und überlegte, was ich mir alles ansehen wollte in Paris. Als Allererstes wollte ich zum Eiffelturm, denn das war schon immer mein Traum gewesen. Da wollte ich dann gleich morgen hingehen und ich freute mich schon total darauf. Jetzt ging ich, glaube ich, erst mal ins Bett, denn ich war, wie gesagt, schon sehr müde von der Fahrt. Das nächste Mal reise ich magisch, denn das geht schneller und zieht sich nicht so lange hin. Egal, jetzt war ich da und ich freute mich einfach nur, denn es war echt schön hier und das Zimmer war auch voll schön eingerichtet. Ich machte mich bettfertig, legte mich hin und schlief dann auch gleich ein. Am nächsten Morgen wachte ich spät auf, erst gegen elf Uhr morgens, und ging erstmal ins Bad zum Duschen. Nach dem Duschen zauberte ich mir ein Frühstück, da das im Hotel schon vorbei war, und aß dann ganz gemütlich. Danach packte ich einige Sachen und machte mich dann auf dem Weg zum Eiffelturm. Ich habe mich beim Hotel erkundigt und erfahren, dass ich mit dem Bus wohl am schnellsten hinkam und dass der ganz in der Nähe war. Ein paar Meter weiter fand ich auch eine Bushaltestelle und es war die richtige, meinte einer der Leute, die dort standen. Der Bus kam nach zehn Minuten und es ging los. Im Bus schaute ich mich ganz aufgeregt um und fand die Stadt ganz wunderschön. Später beschloss ich, am nächsten Tag shoppen zu gehen. Denn es gab hier viele Einkaufszentren, habe ich gesehen, und das gefiel mir, denn ich liebte es einfach, durch die Läden zu streifen. Die Preise waren auch okay, aber das war mir egal, denn ich hatte genug Geld dabei. Nach einer halben Stunde Fahrt durch die Stadt kam der Bus beim Eiffelturm an und wir stiegen aus. Die Leute im Bus waren auch alle Touristen und wir haben uns unterhalten und beschlossen, gemeinsam zu gehen. Viele waren in meinem Alter und es wurde dann ganz lustig. Den Eiffelturm bestiegen wir mit dem Aufzug; es gab zwar Treppen, aber das würde ewig dauern und es wären dann alle ausgelaugt gewesen. Als wir oben waren, genossen wir erstmal die wunderschöne Aussicht, sie war echt fantastisch, da man fast die ganze Stadt sehen konnte. Lange blieben wir oben stehen und machten Fotos von uns und von der Aussicht, es hat viel Spaß gemacht. Nach einiger Zeit hatten dann ein paar Hunger und zum Glück gab es dort ein Restaurant, wo man mittagessen konnte. Also gingen wir da hin und die anderen bestellten sich etwas, doch ich hatte nicht so viel Hunger, da ich ja erst gefrühstückt hatte, und aß ich nur ein Salat. Auch hier unterhielten wir uns lustig über alles Mögliche und wir beschlossen, morgen wieder etwas zusammen zu machen. Jack, der auch alleine gereist war, war sogar in meinem Hotel und darüber freute ich mich sehr. Nach dem Essen blieben wir noch eine Weile, aber dann gingen wir wieder runter vom Turm und warteten auf den Bus. Ich tauschte meine Telefonnummer mit den anderen aus, bevor der Bus kam, denn die anderen mussten etwas weiterfahren als ich und Jack. Dann stiegen wir auch schon in den Bus ein und Jack und ich waren die ersten, die aussteigen mussten. Wir redeten noch lange in der Hotelbar und ich fand ihn supernett. Leider schien er ein waschechter Muggel zu sein, doch das würde mir nicht viel ausmachen. Spät am Abend erst gingen wir auf unsere Zimmer. Ich habe eine nette Gruppe heute kennen gelernt. Das brachte zwar meinen Zeitplan durcheinander, aber egal; Hauptsache, ich schaffte es noch, einkaufen zu gehen. Den ersten Tag in Paris fand ich echt schön und ich war gespannt, wie die nächsten Tage so verlaufen würden mit denn anderen. Ich dachte viel über Jack nach und auch über die anderen und ich glaube, dass alle Muggel waren, doch das war mir egal. Die meisten kamen aus England, aber es waren auch welche aus Deutschland dabei und das fand ich gut. So, dann legte ich mich schlafen, da es ein anstrengender Tag gewesen war. Am nächsten Tag stand ich ein bisschen früher auf, denn wir wollten das Schloss Versailles besichtigen und das liegt in Versailles, südlich von Paris, wo wir wieder nur mir dem Bus hinkamen. Denn diesmal wollte ich früher im Hotel frühstücken und das machte ich dann auch. Es war sehr lecker. Während dem Frühstück kam Jack und wir unterhielten uns ganz aufgeregt über denn Ausflug, den wir heute vorhatten. Und ich erzählte ihm, dass ich in dieser Woche shoppen gehen wollte und er meinte, er wolle mich begleiten. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen und gingen wieder zur Bushaltestelle, aber dieses Mal zur einer anderen. Dort trafen wir auch den Rest der Gruppe wieder: Anja, Timo, Manuel und Sonja. Wir warteten noch nicht lange auf dem Bus, da kam er auch schon und wir stiegen ein. Die Fahrt dauerte fast eine Stunde, ehe wir am Schloss ankamen, wo es nur so von Touristen wimmelte. Als wir ausstiegen, sahen wir gleich die Gruppe mit dem Führer und wir gingen dorthin. Der Führer wartete noch ein bisschen und dann ging es los mit der Führung und ich war sehr aufgeregt. Wir liefen zum Eingang und er erklärte uns alles, auch als wir drinnen waren, erklärte er uns ziemlich viel. Das Schloss war wunderschön und ich schaute mich überall neugierig um, denn so ein riesiges Schloss hatte ich noch nie gesehen. Die Führung dauerte über eine Stunde, dann mussten wir erst dafür zahlen. Aber es hatte sich gelohnt, in dieses Schloss zu gehen, da es wirklich schön war. Zum Schluss empfahl uns der Führer noch ein Restaurant, wo man gut Essen gehen konnte und welches nicht so teuer war, dann verabschiedete er sich von uns. Wir beschlossen, in das Restaurant zu gehen, welches hier in der Stadt war. Wir folgten ein paar Touristen, die den Weg dorthin wussten. Der Führer hat recht gehabt, es war ein schönes Restaurant und sogar günstig. Das Essen schmeckte gut und ich bin zum Schluss richtig satt gewesen. Dann wurde es auch schon wieder Zeit für die Heimfahrt und wir mussten zur Bushaltestelle zurückgehen; der Bus stand schon da, als wir ankamen. Heute ist es wieder schön gewesen und ich verstand mich immer besser mit Jack. Wir verabschiedeten uns von den anderen und stiegen aus. Der Abend in der Hotelbar war noch ganz lustig. Als ich im Hotelzimmer saß, telefonierte ich mit meiner Freundin und erzählte ihr alles, natürlich auch von Jack. Meine Freundin ist auch eine Hexe, ist aber mit einem Muggel verheiratet. Nachdem ich fast eine Stunde mit ihr telefoniert hatte, machte ich mich bettfertig und dachte mit schwerem Herzen daran, dass es nur noch drei Tage waren, bis ich Paris verließ. Mir gefiel die Stadt und die Leute hier waren alle supernett. Ich beschloss, mit Jack in Kontakt zu bleiben, aber natürlich auf Muggelart, denn anders ging es ja nicht. Als ich mich hinlegte, fielen mir gleich die Augen zu und ich schlief schnell ein. Heute war der letzte richtige Tag in Paris und ich war irgendwie traurig, aber ich freute mich auch darüber, weiterzureisen, denn ich wollte noch viele andere Länder und Städte kennen lernen. Da heute der letzte Tag war, wollte ich noch mal shoppen gehen und das machte ich auch, mit Jack. Gleich heute Morgen ging es los. Also nach dem Frühstück ging ich mit Jack in die Stadt und wir sahen uns alle möglichen Läden an. Als ich im Klamottenladen war, konnte ich nicht mehr anders und kaufte alle möglichen Kleider, denn ich konnte mich nicht zwischen den vielen schönen Sachen entscheiden. Der arme Jack, den habe ich als Packesel beschlagnahmt, aber er machte es ganz gut und beschwerte sich nicht. Ich liebte es eben, shoppen zu gehen, und dann noch in Paris! Das war einfach wundervoll. Nach einer halben Stunde hatte ich mindestens fünf Tüten und Jack trug auch noch drei. Wir beschlossen, erst einmal in die Eisdiele zu gehen und wir fanden auch recht schnell eine. Während wir unser Eis schleckten, fragte mich Jack, ob er mit mir reise dürfe. Ich war erstmal baff, er kam aus Deutschland! Trotzdem bejahte ich, denn eigentlich war ich froh, nicht allein reisen zu müssen, auch wenn ich dann nicht zaubern durfte. Also redeten wir über unsere weiteren Ziele und wie wir es morgen machen würden. Als dann alles geklärt war, kehrten wir zum Hotel zurück und aßen dort zu Abend, denn trotz des Eisessens hatten wir Hunger. Nach dem Essen blieben wir wieder in der Hotelbar sitzen, denn es war der letzte Abend ihn Paris und wir mussten uns von der tollen Bar verabschieden. Dann gingen wir beide auf unsere Zimmer, denn Jack musste noch packen, was bei mir zum Glück sehr schnell ging. Als ich im Zimmer war, nahm ich meinen Zauberstab, murmelte einen Spruch und schon war alles gepackt. Dann machte ich mich bettfertig und zum letzten Mal in diesem Hotel schlief ich ein. Am nächsten Morgen war es dann soweit, wir mussten abreisen und wir nahmen zum letzten Mal dort unser Frühstück ein. Als nächstes wollten wir weiter nach München, denn da war ich noch nicht und Jack war auch dafür. Um elf Uhr fuhr unser Zug und wir hatten alles schon geplant. Auf magische Art konnte ich jetzt natürlich nicht mehr reisen. Noch wussten wir nicht, dass nur ich München erreichen würde Nach dem Frühstück holte jeder sein Gepäck und dann fuhren wir mit dem Taxi zum Bahnhof. Das erinnerte mich an die Zeit in Hogwarts zurück, denn da fuhr der Hogwartsexpress auch immer um elf Uhr. Als wir am Bahnhof waren, stand der Zug schon bereit. Wir beide stiegen ein und schauten uns noch mal den Bahnhof an. Es ist eine schöne Zeit hier gewesen und die würde ich so schnell nicht vergessen. Als dann der Zug pünktlich um elf Uhr abfuhr, freute ich mich schon auf München und konnte es kaum erwarten, dort zu sein.