Es gibt da eine Zaubererfamilie, namens Wetterwachs. Sie sind Nomaden. Insgesamt besteht die Familie aus 8 Mitgliedern. Dazu gehört der Großvater Ulrich Wetterwachs, die Großmutter Samantha Wetterwachs, deren Sohn Ferdinand Wetterwachs und dessen Frau Gabrielle Wetterwachs. Ferdinand und Gabrielle haben vier Kinder. Ludmilla, sie ist die Älteste und schon 15 Jahre. Sabrina, die Zweitälteste mit ihren 13 Jahren und Conrad, ihr Zwillingsbruder und Bibi, das Nesthäkchen mit gerade mal 4 Jahren.
Sie sind ständig unterwegs und leben deswegen im Zelt. Trotzdem haben sie es angenehm. Denn im Zelt ist viel mehr Platz, als man vermuten mag. Im Innenraumbild, was ich für euch mal fotografiert habe, bekommt man ein Bild vom Esszimmer, wo auch der Kamin steht und wo meistens die Besen gelagert werden. Dann haben sie noch eine Küche, ein Bad, ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer für die Großeltern, ein Schlafzimmer für die Eltern, wo auch Bibi noch mit schläft und ein weiteres Schlaf- und Spielzimmer für die 3 Ältesten.
Die Kinder werden übrigens von den Großeltern unterrichtet. Diese sind pensionierte Professoren. Ihre Prüfungen absolvieren die Kinder dann in einer Zaubererschule, die gerade in der Nähe ist, wo sie im Moment lagern.
Sie bleiben nie lange an einem Ort. Immer wenn Muggel das Zelt näher ins Auge fällt, ziehen sie weiter. Aber meistens ist es nicht das Zelt, sondern sie selber, die Aufmerksamkeit erregen. Es ist eben eine sehr quirlige Familie, die auf ihren Spaß nicht verzichten mag. Doch groß Ärger mit dem Ministerium konnten sie bisher immer noch gerade so ausweichen.
Meistens lagern sie auf Zeltplätzen, die auch Muggel nutzen, oder auch einfach wild. Sie mögen die Abgeschiedenheit. Oft besuchen sie jedoch magische Orte, wo sie sich mit anderen Hexen und Zauberern austauschen und handeln können. Dabei haben die Kinder natürlich den meisten Spaß.
Außerdem machen sie sich einen Spaß daraus auf Mittelalterfesten zu lagern und daran teilzunehmen. Dort fallen sie gar nicht auf, da selbst Muggel sich dort meist außergewöhnlich kleiden und benehmen.
Sie handeln übrigens mit Steinen, Leder, selbst geschnitzten Dingen und allerlei anderem, was sie so auf ihren Reisen entdecken, oder selbst herstellen.