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Es  
Es

von Stephen King
 
Vorgestellt von: Fira (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Es und dem Autor Stephen King

„Es“ ist eines der berühmtesten Werke vom „Grusel-König“ Stephen King. Es ist mit seinen 1200 Seiten ein echter Brocken und daher nur für echte Leseratten geeignet. Wie die meisten King-Bücher ist es eindeutig dem Horrorgenre zuzuschreiben. Es kommen einige sehr gruselige Stellen vor, daher würde ein Erwachsener es sicher erst für Sechzehnjährige empfehlen, aber ich habe es damals mit knapp vierzehn Jahren gelesen und kam damit zurecht. Es kommt wohl immer auf den Leser an: Es ist für Leser ab sechzehn Jahren geeignet, aber wer einen starken Magen und einen festen Schlaf hat, kann es auch ab vierzehn Jahren lesen.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Es von Stephen King

Sie nennen sich den „Club der Verlierer“, und das sind sie auch: Jedes der sieben etwa elfjährigen Kinder, die sich in einem heißen Sommer der Fünfziger Jahre anfreunden, hat etwas, was ihn zum Außenseiter macht: Ben ist dick, Bill stottert, Mike ist dunkelhäutig, Beverly ist arm, Eddie Asthmatiker und schwächlich, Ritchie gilt als verrückt und Stan ist Jude.
Doch über der wundersamen und abenteuerlichen Sommerfreundschaft der sieben Außenseiter liegt ein dunkler Schatten: Ein grausames, namenloses Wesen treibt in der Gestalt eines Clowns in ihrer Heimatstadt Derry sein Unwesen. Unzählige Kinder verschwinden und werden tot aufgefunden, unter ihnen auch Bills kleiner Bruder. Als alle sieben nach und nach grausige Bekanntschaften mit diesem Wesen machen, dass sie mangels eines Namens „Es“ nennen, beschließen sie, „Es“ zu jagen und zur Strecke zu bringen, um sich und die anderen Kinder der Stadt zu retten.
27 Jahre später: Der „Club der Verlierer“ ist über die halbe Welt verstreut. Sie alle – außer Mike, der als Einziger in Derry geblieben ist – sind mittlerweile reich und bekannt, und an jenen Sommer haben sie keine Erinnerungen mehr. Doch dann beginnt das Grauen von neuem: „Es“ geht wieder um und tötet Kinder. Den sieben Erwachsenen wird klar, dass sie jenes Wesen damals nicht ganz besiegt haben, und auf Mikes Anruf hin kehren sie alle wieder in die Stadt ihrer Kindheit zurück. Nach und nach beginnen sie sich zu erinnern, was genau eigentlich damals vor 27 Jahren geschah.
Stan erinnert sich von ihnen allen am Genauesten an die Vorfälle – und begeht nach Mikes Anruf in der Badewanne Selbstmord…

Die Meinung von Fira (Gryffindor) zu Es von Stephen King

„Es“ ist seit vielen Jahren mein absolutes Lieblingsbuch. Normalerweise stehe ich nicht auf Horror, und es sind auch nicht die unheimlichen Stellen, die dieses Buch so einmalig, so atemberaubend machen: Es ist schlicht und einfach Kings phantastischer Schreibstil. Er kann sich so wunderbar in die Kinder hineinfühlen, beschreibt ihre Emotionen und Eindrücke, ihre Ängste und Hoffnungen, ihre Träume und Wünsche so grandios, wie ich es noch nie gesehen habe. Ich musste weinen, als ich die letzte Seite umgeblättert hatte – nicht wegen des Endes an sich, sondern weil nun die Reise mit meinen sieben Freunden vorbei war, die ich so sehr ins Herz geschlossen habe. Im Grunde erzählt der Großteil des zwölfhundertseitigen Buches nur die Handlung von rund 24 Stunden, durchsetzt mit den Kindheitserinnerungen der Protagonisten, doch das reicht schon aus, um die Personen so sehr lieben zu lernen, dass man sie nie mehr verlassen will.
Nur die stilistische Perfektion von „Es“ erinnert daran, dass das Buch nicht von einem Kind selber geschrieben worden ist, sondern von einem Erwachsenen. „Es“ ist nicht nur ein Buch für Horrorfans, sondern für jede Leseratte, die mal ein unvergessliches Leseabenteuer erleben will. Mal komisch, mal traurig, mal philosophisch, mal unheimlich – das beste Buch, das ich je gelesen habe.

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