Harry Potter und der Stein der Weisen
Kapitel 16 - Durch die Falltür
Die Jahresabschlussprüfungen sind vorüber, doch die Schmerzen in Harrys Stirnnarbe werden nicht weniger. Er lässt sich nicht mit dem Gedanken beruhigen, dass es nur an den Prüfungen liegt und der Stein sicher ist, da niemand an Fluffy, dem dreiköpfigen Hund, vorbeikommt. Da erfahren die drei Freunde, dass Hagrid der Gestalt, von der er das Drachenei bekommen hat, den Trick verriet, wie man den Hund einschlafen lässt. Harry versucht, mit Professor Dumbledore Kontakt aufzunehmen, der aber zu der Zeit nicht im Schloss ist. Nun fasst Harry den Entschluss, am Abend durch die Falltür zu gehen, um den Stein zu schützen. Ron und Hermine folgen ihm.
Der dreiköpfige Hund schnuppert nach ihnen, sobald sie den Korridor betreten haben. Harry fängt an, die Flöte zu spielen und der Hund schläft ein. Sie entdecken zwischen seinen Beinen eine Harfe und wissen, dass der Dieb schon vor ihnen da war. Harry, Ron und Hermine folgen ihm durch die Falltür. Der merkwürdig weiche Aufprall wird den dreien fast zum Verhängnis. Doch Hermine bekommt schnell heraus, wie sie sich von der gefährlichen Schlingpflanze befreien können. Sie setzen den Weg fort und gelangen in einen Raum mit fliegenden Schlüsseln.
Auch dieses Hindernis meistern sie erfolgreich und werden im nächsten Raum von Schachfiguren begrüßt. Eine spannende und opferreiche Partie Schach beginnt, an deren Ende nur Harry und Hermine weiterkommen. Das letzte Hindernis schließlich trennt auch diese beiden und Harry erfährt, wer wirklich hinter dem Stein der Weisen her ist.