Harry Potter und der Stein der Weisen
Kapitel 3 - Briefe von niemanden
Endlich Sommerferien! Eigentlich ein Grund zur Freude, doch Harry muss sich von Dudleys Bande jagen lassen. Das Ende der Ferien bedeutet für ihn aber einen kleinen Hoffnungsschimmer, denn er soll ab dem neuen Schuljahr auf die Gesamtschule in der Nachbarschaft gehen. Dudley kommt nach Smeltings, die Schule, die schon Onkel Vernon besucht hatte. Er w�re also zum ersten Mal nicht mehr dort, wo Dudley auch ist.An einem Sommermorgen erhält Harry einen Brief, den Ersten in seinem Leben überhaupt. Doch bevor er ihn �ffnen kann, nimmt Onkel Vernon ihm den Brief weg. Er und Tante Petunia sind entsetzt vom Inhalt des Briefes. Harry bekommt ihn nicht zur�ck, aber dafür erstaunlicherweise ein eigenes Zimmer. Am n�chsten Tag kommt wieder ein Brief für Harry an, aber auch diesmal bekommt er ihn nicht zu lesen. So geht es st�ndig weiter und es werden t�glich mehr Briefe, bis Onkel Vernon der Kragen platzt und er alle ins Auto setzt. Niemand wei�, wohin sie fahren. Selbst w�hrend der Reise bekommt Harry Briefe. Onkel Vernon mietet ein Boot und sie fahren zu einer alten, verwitterten H�tte, die mitten auf einem Felsen im Meer steht. Dort angekommen, z�hlt Harry die Minuten bis zu seinem 11. Geburtstag. Eine Sekunde vor Mitternacht klopft es laut an der T�r.