Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Kapitel 13 - Der sehr geheime Taschenkalender
Da Hermine mehrere Wochen lang auf der Krankenstation bleiben muss, kümmern sich Harry und Ron alleine um die Kammer.
Nach einem Besuch auf der Krankenstation sehen sie, dass der Flur vor der Toilette, in der die Maulende Myrthe lebt, überflutet ist. Als sie in der Toilette nachsehen, entdeckt Harry ein Tagebuch auf dem Boden liegen, das einem T.V. Riddle gehört hat, der vor 50 Jahren diese Schule besuchte. Trotz aller Versuche, können sie keine Einträge in diesem Tagebuch finden.
Zum Valentinstag hat sich Professor Lockhart eine Überraschung ausgedacht – Zwerge, die Liebesbotschaften überbringen. Leider erfreuen sich nicht alle daran. Als Harry sich mit Draco anlegt, geht sein Tintenfass kaputt. Alle Bücher, außer dem Taschenkalender, sind mit Farbe getränkt. Das bringt Harry auf eine Idee. Am Abend schreibt er einen Satz hinein, der sofort wieder verschwindet. Kurze Zeit später antwortet ihm T.V. Riddel. Nun versucht Harry etwas über die Kammer des Schreckens herauszufinden. Er reist in Toms Erinnerungen und gelangt zum 13. Juni 1942. Er erfährt vom damaligen Schulleiter, Professor Dippet, dass die Schule möglicherweise geschlossen werden muss, da der Mord an einer Schülerin nicht aufgeklärt werden kann. Der Täter sei immer noch nicht gefasst. Dann sieht er Tom in den Keller des Schlosses gehen, wo er Hagrid, der damals ebenfalls in Hogwarts zur Schule gegangen ist, dabei erwischt, wie er eine Acromantula aus dem Schloss bringen will. Er beschuldigt Hagrid, dass dessen Monster für den Todesfall verantwortlich sei, und dass er gezwungen sei, Hagrid anzuzeigen und dieser von der Schule verwiesen wird. Hier wird Harry wieder in die Gegenwart zurückgerissen. Er berichtet Ron von seinen Erlebnissen in Toms Tagebuch.