Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Kapitel 14 - Cornelius Fudge
Die drei Freunde glauben nicht daran, dass Hagrid für die Vorkommnisse verantwortlich ist. Monatelang herrscht auch Ruhe. Doch dann durchwühlt jemand Harrys Sachen im Gryffindorturm und stiehlt das Tagebuch und Harry hört auch wieder die unheimliche Stimme. Das bringt Hermine auf eine Idee und sie begibt sich ohne weitere Erklärungen in die Bibliothek. Wenig später erzählt Professor McGonagall, dass Hermine und eine Vertrauensschülerin aus Ravenclaw versteinert in der Nähe der Bibliothek gefunden wurden. Sie haben vor der Versteinerung offenbar in einen Taschenspiegel gesehen.
Daraufhin gibt die Schulleitung bekannt, dass alle Aktivitäten außerhalb des Schlosses nicht mehr gestattet sind und sich kein Schüler ohne Begleitung eines Lehrers in den Gängen aufhalten darf. Harry und Ron ignorieren diese Vorschrift und begeben sich, unter dem Tarnumhang versteckt, zu Hagrids Hütte.
Hier können sie Hagrid aber keine Fragen stellen, da Professor Dumbledore in Begleitung des Zaubereiministers erscheint und sie unter dem Tarnumhang versteckt der Unterhaltung lauschen. Der Zaubereiminister will Hagrid nach Askaban schicken, da er vermutet, dass dieser hinter den neuerlichen Vorfällen steckt. Professor Dumbledore spricht Hagrid sein Vertrauen aus. Da erscheint Lucius Malfoy und übergibt Professor Dumbledore seine Entlassungsurkunde als Direktor der Schule, die von allen Mitgliedern des Schulrates unterschrieben wurde. Bevor sie gehen sagt Professor Dumbledore, dass jeder Hilfe bekommen wird, der danach fragt und Hagrid erklärt, dass jemand den Spinnen folgen muss, um die Wahrheit herauszufinden. Harry und Ron bleiben verwirrt in der Hütte zurück.