Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Kapitel 5 - Der Dementor
Das Ministerium hat Dienstwagen zur Verfügung gestellt, mit denen die Weasleys, Harry und Hermine zum Bahnhof gebracht werden. In einem fast leeren Abteil- nur ein Professor R. J. Lupin sitzt schon dort- finden die drei Freunde Platz und reden über Sirius Black. Als das Gespräch dann zu den Hogsmeadeausflügen wechselt, wird Harry ein wenig traurig. Er hat immer noch keine Unterschrift. Sie machen sich Gedanken darüber, wie er doch noch an die Einwilligung kommen kann.
Später auf der Fahrt stoppt der Zug plötzlich. Eine unheimliche Gestalt erscheint. Alles wird dunkel und kalt, Harry hört Schreie und hat plötzlich ein merkwürdiges Gefühl, hört den Hilfeschrei einer Frau und wird ohnmächtig. Als er wieder zu sich kommt wird ihm erzählt, dass sich alle vollkommen elend gefühlt haben, er aber als einziger ohnmächtig wurde. Professor Lupin erzählt ihnen, dass es sich bei dem hereingekommenen Wesen um einen Dementor handelte und gibt ihnen Schokolade, die die Wirkung, die Dementoren auf Menschen haben, aufhebt. Endlich in Hogwarts angekommen, wissen bereits alle Schüler über Harrys Ohnmacht Bescheid und die Drittklässler aus Slytherin, besonders Draco Malfoy, machen sich darüber lustig.
Auf Grund des Besuches von Madam Pomfrey verpasst Harry auch in diesem Jahr die Auswahl der Erstklässler. Er bekommt aber noch mit, dass die Dementoren dieses Jahr die Schule bewachen werden und welche Gefahr sich dadurch ergibt. Er erfährt auch, dass Hagrid neuer Lehrer für Pflege magische Geschöpfe wird und Professor Lupin nun Verteidigung gegen die Dunklen Künste lehrt.