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Hepzibah SmithHepzibah Smith wird von ihren lebenden Verwandten als eher korpulente Frau beschrieben. Sie trug meistens eine aufwendig gemachte, rote Perücke und ein leuchtend rosarotes Kleid, welches ihren gesamten Körper bedeckte und ihr, nach den Aussagen mehrerer Personen, das Aussehen eines, mit schmelzender Glasur überzogenen, Kuchens gab. Wohl hatte sie auch eine Schwäche für jüngere Männer und wollte selbst auch immer jung wirken. Hepzibah besaß eine Reihe wertvoller Gegenstände, so auch eine von Kobolden gemachte Rüstung und weitere wertvolle Antiquitäten, die ihr ganzes Haus füllten. Des Weiteren hatte sie eine alte, gebrechliche Hauselfe namens Hokey. Geschäfte machte sie häufiger mit Burke von Borgin und Burkes aus der Nokturngasse. Dieser schickte seinen Angestellten Tom Riddle, der heute als Lord Voldemort bekannt ist, zu mehreren Verhandlungen mit Mrs. Smith. Wie Burke später Ministeriumsangestellten berichtete, verkaufte er Hepzibah das sagenumwobene Medaillon von Slytherin, was er zu dem damaligen Zeitpunkt nicht wusste. Er erhielt es von einer jungen, schwangeren Frau, welcher er das besagte Medaillon für zehn Galleonen abkaufte. Von ihrer Familie weiß man auch, dass Hepzibah Smith einen weiteren Gegenstand der vier Gründer von Hogwarts besaß: den Trinkbecher von Helga Hufflepuff. Anscheinend hatte sie oft betont eine entfernte Verwandte von ihr zu sein, und dass der Becher ein Familienerbstück sei. Zwei Tage nachdem Tom Riddle sie wieder einmal besucht hatte, wurde sie tot aufgefunden. Das Ministerium beschuldigte die Hauselfe Hokey, ihre Herrin mit dem Abendkakao vergiftet zu haben, doch später fand Dumbledore heraus, dass Riddle ihr eine falsche Erinnerung verpasst hatte und er für den Tod von Hepzibah Smith verantwortlich war. Als er sie tötete, stahl er den Trinkbecher und das Medaillon, welches seiner Mutter gehörte hatte.
NamensdeutungHepzibah ist eine Abwandlung des hebräischen Namens Hepziba, welcher ´Meine Glück ist in ihr´ bedeutet.
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