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Oliver WoodOliver wurde 1975 oder 1976 als Zauberer geboren. Von 1987 an besuchte er die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei, wo er ein Gryffindorschüler war. Er ist ein großer, stämmiger Junge mit braunen Haaren. 1990 übernahm Oliver von Charlie Weasley, der in diesem Jahr die Schule verließ, sowohl die Aufgabe des Quiddich-Teamkapitäns als auch des Hüters, welche er bis zu seinem Abschluss im Jahre 1994 auch erfüllte. Normalerweise ist Oliver ein netter, freundlicher und umgänglicher Schüler, der viele Freunde und Bekannte auf der Schule hat. Wenn es allerdings um das Thema Quidditch geht, verliert er schnell die Selbstkontrolle und wird ehrgeizig und rücksichtslos, manchmal sogar regelrecht fanatisch. Das führt dazu, dass seine Teamkollegen sich stundenlang Spielzüge und Strategien anhören müssen. Auch ist es anscheinend Olivers Hobby, das Training der Gryffindormannschaft zu den unmöglichsten Zeiten und bei unangenehmstem Wetter abzuhalten. Sein fast schon an Besessenheit grenzender Ehrgeiz könnte aber auch darin wurzeln, dass Gryffindor den Quidditchpokal jahrelang nicht gewinnen konnte; zudem dürfte auch die Privatfehde zwischen Oliver Wood und Marcus Flint, dem Teamkapitän der Slytherins, eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Zu Olivers großer Freude gelingt es Gryffindor in Olivers letztem Schuljahr 1993/1994 endlich, den ersehnten Quidditchpokal zu gewinnen. Nach seinem Schulabgang übernahm Ron Olivers Posten als Hüter und Angelina Johnson wurde neuer Kapitän der Mannschaft. Oliver ist seit dem Sommer 1994 Reservehüter beim Profi Quidditch - Verein Eintracht Pfützensee, dem ältesten Team in Großbritannien und Irland. Als im Sommer 1998 die Schlacht um Hogwarts bevorsteht, kehrt Oliver zum Schloss zurück. Nach dem Kampf hilft er beim Bergen und Verarzten der Gefallenen und Verwundeten und so bringen er und Neville Longbottom unter anderem den toten Colin Creevey zurück ins Schloss.
NamensdeutungOliver: vom lateinischen Olivarius oder Oliverus, was wörtlich übersetzt Olivenbaum oder Olivenbaumpflanzer heißt und im übertragenen Sinn als Hoffnungsträger (der Olivenbaum ist der Baum der Hoffnung) gelesen werden kann.
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