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Derzeit kommt man nicht umhin, den Klima-Aktionismus in der Muggelwelt zu bemerken. Speziell Jugendliche nutzen alle verfügbaren Mittel, um auf die Wichtigkeit des Themas aufmerksam zu machen.

Die internationale Zauberervereinigung berät diese Woche in New York, USA, über aktuelle Herausforderungen wie beispielsweise die Verbreitung des illegalen Handels mit Dracheneiern sowie sogar den Gefahren des Klimawandels, der auch Hexen und Zauberer vor Herausforderungen stellt.

Wie in der letzten Sitzung des Schulbeirates von Hogwarts nachgefragt, sinken in den letzten Jahren die Anmeldezahlen der Erstklässler stetig ab.

Woran kann es liegen, dass die einst über Landesgrenzen hinweg berühmte Zauberschule immer weniger Zulauf erfährt?

Im Laufe der Zeit werden vom Zaubereiministerium immer wieder Reformen in unserer magischen Welt angestrebt, mit mehr oder minder starkem Nachdruck und Wirkung dahinter. Diese hier hatte lange auf sich warten lassen und war auf einigen Widerstand gestoßen, betraf sie doch nichts weniger, als das alltägliche Werkzeug einer jeden Hexe und eines jeden Zauberers – den Zauberstab. Nun lassen sich endlich die ersten Ergebnisse dieser Reform sehen.

Aus alt mach neu hieß es dieses Jahr beim Tagespropheten. Das alte fehleranfällige Design machte einem neuen Programmierformat Platz. Dabei wurde auf den Wiedererkennungswert geachtet und so sieht der neue Tagesprophet auf den ersten schnellen Blick genauso aus wie der alte.

Der allseits beliebte Tagesprophet hatte seine Redaktion für mehr als ein Jahr dicht gemacht. Jetzt ist die Sendepause vorbei und die Umstrukturierungen sind abgeschlossen.

Wie fleißigen Leser:innen des Tagespropheten natürlich nicht entgehen konnte, war unsere allseits beliebte Zeitung für mehrere Monate lang nicht druckbar.
Noch wird gerätselt, was hinter den angeblichen „technischen Schwierigkeiten“ stecken könnte. Ein Vertuschungskomplott des Zaubereiministeriums? Ein Aufstand der Hauselfen? Eine Affäre der Herausgeber:innen mit irgendeinem ganz hohen Tier? Natürlich bleiben unsere Reporter:innen an der Sache dran und berichten ausführlich, sobald es neue Erkenntnisse gibt.

Nachdem unser allseits beliebter Tagesprophet nach längerer ungewollter Pause nun endlich seine Arbeit wieder aufnehmen kann, scheinen sich gleich die nächsten Probleme anzubahnen. Unsere Reporter ziehen voller Elan durch die Weltgeschichte, auf der Suche nach spannenden und interessanten Geschichten; die Druckerpressen stampfen und rattern ohne Unterlass, um den Leserinnen und Lesern das Neueste vom Tage zu bringen. Doch die fertigen Zeitungen stapeln sich im Lager und bald schon in den Gängen, denn dem Verteilungswesen scheint die Pause ganz und gar nicht gut getan zu haben.

Das Zauber-Krankenhaus St. Mungo sucht mal wieder neue Heiler. Seit Elisa Bedrock (frühere Heilerin) am 14.01. dieses Jahr wegen schlechter Hygiene gestorben ist, traut sich keiner mehr an den Posten. Trotzdem will das Mungo weitersuchen.

„Du kommst nicht weiter? Stehst auf der Stelle und alles dreht sich im Kreis? Dann frage Kassandra!
Für Menschen mit wenig Zeit empfiehlt sie, es mit Oneirologie auszuprobieren. Kassandra verspricht Hilfe im Schlaf. Dafür deutet sie aufgeschriebene Träume und prophezeit mitunter Ungeheuerliches!
Du willst es effektiver, persönlicher und genauer? Dann vereinbare ein Termin zu einer Seance!“

Im Zauberwelt-Museum kam es zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall. Als unser Reporter eintraf, standen die Mitarbeiter in Gruppen zusammen und diskutierten aufgeregt. Wortfetzen drangen zu ihm, als er begann, sich ein Bild zu machen. Einige Angestellte waren schon bereit, ihre Erlebnisse zu schildern.

Dass es nicht immer leicht ist, unsere Welt vor den Muggeln zu verbergen, können die Mitarbeiter des Zaubereiministeriums Tag ein Tag aus bestätigen. Dabei stellen die Tierwesen noch einmal eine besondere Herausforderung dar, wobei es einige von ihnen immer wieder gerne auf die Spitze treiben.

Dem Tagespropheten wurden vor Kurzem Informationen zugetragen, dass der sagenumwobene Kappa auch in Großbritannien gesichtet wurde. Wir sind daraufhin der Sache auf den Grund gegangen.

Muggel benutzen es ständig: Das Internet. Doch was steckt eigentlich hinter den geheimnisvollen Kästen, auf die die Muggel so gebannt starren? Das klären wir heute auf.

Wenn Wissenschaftler verschiedener Herkunft und Disziplin zusammenarbeiten, können sie mitunter zu bahnbrechenden Erkenntnissen gelangen, die sonst nicht möglich gewe-sen wären. Der Magiezoologe Rolf Scamander, Enkel des berühmten Newt Scamander, war zunächst skeptisch, als der Bioniker und Muggel Dr. Eckart Neida auf ihn zukam.

Die Muggel haben einen Verdacht. Gibt es Magie? Zu oft waren scheinbar Muggel Zeuge von schwebenden Gegenständen und die Vergiss-Michs gleichzeitig nicht schnell oder gründlich genug.

Im Zaubereiministerium war heute ein besonderer Tag: heute wurde der Forschungspreis für Zaubertränke verliehen! Aus diesem Grund wurde das Auditorium festlich geschmückt, denn Hauselfen und weitere Bedienstete des Ministeriums haben Phiolen und einige Ge-genstände aus Laboratorien künstlerisch verziert und im Raum verteilt aufgehangen.

Selbst die ältesten Mitglieder der magischen Welt in Großbritannien können sich nicht daran erinnern, daß das jemals passiert ist. Aber wie heißt es doch so treffend, es gibt für alles ein erstes Mal. Die Frage, die man sich momentan in Hogwarts stellt, dürfte wohl lauten, wie konnte das passieren?

Die andauernde Kältewelle zum Jahreswechsel hat dazu geführt, dass die meisten Gewässer in Schottland von einer dicken Eisschicht bedeckt waren. Viele erinnern sich bestimmt noch an den tödlichen Unfall auf dem Loch Ness am 07.01.1921.

Wir wurden offiziell von der Abteilung für Spiele und Sportarten des Zaubereiministeriums unterrichtet und uns die Freigabe für folgende Bekanntgabe erteilt: Das Ministerium plant im zweiten Teil des aktuellen Jahres zusammen mit den anderen Zaubereiministerien dieser Welt eine Zauberolympiade durchzuführen.