Vor kurzem wurde die erste magische Filmgesellschaft gegründet, die sich gleich ein vor allem bei Kindern sehr beliebtes Projekt zur Verfilmung ausgesucht hat.
Jeder von uns hat sicher als Kind die Hefte von Martin Miggs dem mickrigen Muggel gelesen und sich köstlich dabei amüsiert. Nun, bald muss man dazu nicht mehr ein Comicheft aufschlagen, sondern kann es im Kino auf einer großen Leinwand erleben.
Wie man es später in die Haushalte der Zauberer bringen kann, muss allerdings noch überlegt werden, da dort bekanntlich keine Muggelgeräte funktionieren. Aber das wird man später zu klären haben und wir werden sicher darüber berichten, wie es dazu kommt, dass wir die Filme auch daheim sehen können.
Um herauszufinden, wie man einen Film dreht, haben sich einige muggelstämmige Zauberer und Hexen um Praktikumsstellen in Muggelfilmfirmen beworben und dabei wichtige Erkenntnisse gesammelt, die sie bei der ersten magischen Filmgesellschaft sehr gut anbringen konnten. Ansonsten hätten sie wohl mit einigen Schwierigkeiten beim Drehen und Schauspielern zu kämpfen gehabt.
Aber in dieser Filmgesellschaft geht es nicht ganz so zu wie bei denen in der Welt der Muggel. Ganz auf Zauberei wollten die Verantwortlichen dann doch nicht verzichten. Und es hat immerhin den Vorteil, dass sich manche Prozesse um ein Vielfaches beschleunigen lassen und viele Szenen einfach besser dargestellt werden können, als es mit aller Technik, die den Muggeln zur Verfügung steht, möglich ist.
Dem Vernehmen nach hatten die Darsteller, wie auch die Menschen hinter der Kamera, sehr viel Spaß bei den Dreharbeiten und wir versuchen noch die eine oder andere lustige Begebenheit einzufangen und unseren Lesern zu präsentieren. Da dürfte es dann noch einiges für die Tagesprophetleser zum Lachen geben.
Doch bis dahin müssen wir uns einfach in Geduld üben und sehen, was noch über die Filmgesellschaft im Rahmen der Serie zu erfahren ist. Auf jeden Fall dürfen wir uns auf unterhaltsame Stunden freuen, die denen, die wir in den Heften gelesen haben, in nichts nachstehen werden.
Die Macher haben sich dem Vernehmen nach sehr genau an die Vorlagen gehalten und weder allzu viel weggelassen, noch zu viel hinzugedichtet. Offenbar haben sie sich wirklich Mühe bei der Umsetzung gegeben und den besonderen Charme der Geschichte erhalten.