Nach Gesprächen mit dem WWF wurde auf der Tagung zur Arterhaltung im letzten Monat beschlossen, dass der berühmte Magizoo in London bedrohte Muggeltierarten aufnehmen wird. Die involvierten Muggel mussten eine Geheimhaltungserklärung unterzeichnen und wurden vom Ministerium mit einem Ablauschzauber belegt.
Es soll gewährleistet werden, dass die Tierarten sich in behüteter Umgebung fortpflanzen und gegebenenfalls ausgewildert werden können. Durch die Zugabe von Heilpflanzen ins Futter und Anwendung bestimmter Zauber, ist dies im Magizoo besser möglich, als in einem herkömmlichen Muggelzoo. Es werden zur Zeit Gehege für Große Pandas, Berggorillas, Nashörner, Flussdelfine, sowie verschiedene Vogel- und Fischarten errichtet und vor Blicken neugieriger Muggel geschützt.
In Zukunft sollen noch einige Arten mehr hinzukommen, da das Gelände des Magizoo baulich günstig liegt und noch erweiterbar ist.
„Wir freuen uns sehr auf diese neue Aufgabe", sagt Todd Grump, der Zoodirektor des Magizoo. „Ebenso hoffen wir, dass sich dem Beispiel in Zukunft noch andere Zoos anschließen und helfen das Aussterben zu verhindern."
Desweiteren freut er sich darüber, den Besuchern auf diese Weise die Tierwelt der Muggel etwas näherzubringen und diese für die wichtige Aufgabe des Tierschutzes empfänglicher zu machen. Nicht nur die Muggel haben bedrohte Tierarten, sondern auch die Zaubererwelt hat immer wieder damit zu kämpfen. Doch er hofft, dass so die allgemeine Aufmerksamkeit wieder auf den Naturschutz gerichtet wird.
Die ersten zwei Tierarten, nämlich ein Paar Große Pandas und ein Paar Amazonas-Flussdelfine sollen bereits in der nächsten Woche ihre Gehege beziehen und damit den Startschuss für dieses Projekt geben.
Der Zoo freut sich über viele neugierige Besucher und Unterstützer.