Auroren ermitteln in Spanien -Unwetter über Mallorca war keine Laune der Natur
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Sidhe (Slytherin) -
27. September 2011 um 00:00 -
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Am
Nachmittag des 4.September zog vollkommen unerwartet ein schweres
Unwetter über die Ferieninsel Mallorca, bei dem 60 Menschen verletzt
wurden. Insgesamt entstand zudem ein hoher Sachschaden, der bisher noch
nicht eindeutig benannt werden konnte. Die Regierung der Muggel macht
nun ihren Muggelmeteorologen Vorwürfe, dass sie keine Warnung
herausgaben.
In der Zauberwelt weiß man jedoch, warum die Muggel keine Vorzeichen
für dieses Wetterphänomen finden konnten: die Auroren des spanischen
Hauptbüros Madrid ermitteln in diesem Falls zusammen mit dem Aurorenbüro
London, da sie stark belastende Indizien haben, dass eine Gruppe
angetrunkener junger Zauberer für den Gewittersturm verantwortlich sind.
Einige Muggel haben eine Gruppe „seltsam gekleideter und murmelnder
Männer“ am Rande der Hauptstadt Palma gesehen, um die herum nach kurzer
Zeit ein „seltsamer Nebel“ aufgetaucht sei. Anschließend seien sie
einfach mit einem lauten Knall verschwunden und das Gewitter zog über
dem Meer auf.
Die Vergissmichs aus dem spanischen Aurorenbüro mussten viele
Überstunden machen, um die Muggel zu beruhigen und ihnen neue
Erinnerungen zu geben.
„Es besteht kein Zweifel, dass die Muggel die Wahrheit sagen. Welchen
Grund hätten sie eine solche Geschichte zu erfinden? Zudem waren es so
viele, dass man ihnen einfach glauben muss“, so einer der Erinner-michs.
Da die Zauberer vermutlich englischer Herkunft sind, haben die
spanischen Ermittler Hilfe von dort erbeten, da man so am effektivsten
arbeiten könne.
Selbstverständlich waren die Briten bereit, ihren spanischen Kollegen zu
helfen, so dass gleich am nächsten Tag eine Abordnung von insgesamt 20
Auroren und Vergissmichs nach Spanien reiste.
Auch Deutschland unterstützt die Ermittlungen und schickte 8 der besten Auroren nach Palma.
Auch die magische Gemeinschaft in Deutschland ist empört über das immer
wieder auftretende, waghalsige bis absolut leichtsinnige Verhalten junger
betrunkener Hexen und Zauberer.
''Es ist wirklich ein bedenklicher Trend'', so Zauberminister
Wunderlich, ''die jungen Leute wissen gar nicht, wie leicht sie
erheblichen Schaden mit diesen Taten anrichten können.''
Das Ministerium setzt nun auf vermehrte Aufklärungskampagnen und
empfindliche Strafen für Täter, die als Abschreckung dienen sollen.