Das hat es in der mehrhundertjährigen Geschichte von Hogwarts wahrlich noch nicht gegeben und mehr als einer der Schulräte überlegte, ob das wirklich eine so gute Idee war, wie der Schulleiter meinte. Es gibt dabei durchaus Stimmen, die ihm recht geben, ebenso wie solche, die das Ganze für eine idiotische Idee halten.
Was war geschehen?
In Hogwarts sollte künftig ein Muggel unterrichten. Ja, liebe Leser, Sie haben richtig gelesen, ein Muggel. Man kann sagen, dass es einerseits eine gute Idee ist, denn wer könnte besser Muggelkunde unterrichten als eben ein Muggel? Schließlich hat er die meisten praktischen Erfahrungen, wie das Leben ohne Magie funktioniert.
Doch birgt es auch unbestreitbar Gefahren in sich. Riskiert man damit nicht die Preisgabe unserer Welt? Denn auch wenn der zukünftige Lehrer für Muggelkunde die meiste Zeit in der Schule sein würde, so wollte er doch sicher wenigstens in den Ferien seine Familie und Freunde besuchen. Und genau das könnte dem ganzen Plan zum Verhängnis werden. Dabei muss nicht einmal böse Absicht dahinter stecken, es reicht auch die Freude die Freunde wieder zu sehen und schon ist es im Überschwang passiert. Oder aber derjenige trinkt zu viel und verrät es in betrunkenem Zustand. Es reicht ein Moment der Unaufmerksamkeit.
Oder aber wird diesem Lehrer, der wohl schon feststeht, dann jedes Mal das Gedächtnis verändert, wenn er Ferien hat oder sein freies Wochenende? Das könnte auf Dauer auch etwas lästig werden. Und niemand weiß, wie sich ein wiederholter Gedächtniszauber auf einen Muggel auswirkt.
Alles in allem ist das ein sehr hohes Risiko und man kann nur hoffen, dass alle Beteiligten gut darüber nachgedacht haben.