Reichte das Ministerium eine Falschmeldung an den Tagespropheten? - Redakteure ermitteln
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Sophie<3 (Hufflepuff) -
22. Dezember 2011 um 00:00 -
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Wie wir unlängst in einer Ausgabe des Tagespropheten berichteten, befinden sich laut dem Zaubereiministerium immer mehr verzauberte Muggelgegenstände in deren Besitz. Aber stimmt das auch? Oder will das Ministerium nur Angst vor einem möglichen Auffliegen schüren, damit die magische Welt noch vorsichtiger auf die Geheimhaltung ihrer Magie achtet? Denn auch bei eingehender Untersuchung der Muggelmedien wie Internet oder Zeitungen, finden sich keine merkwürdigen Vorkommnisse dieser Art, obwohl diese wahrscheinlich einen großen Aufruhr verursachen würden. Da unser Misstrauen dadurch geweckt wurde, haben wir ein Team aus Reportern zusammengestellt und diese zur Ermittlung ins Ministerium geschickt.
Nach dem Durchwälzen vieler Muggelzeitungen und dem oben genannten Durchforsten des Internets, woraus sich nichts ergeben hatte, hat sich dieses Team, bestehend aus Anna Johnson, Luke McMillan und unserem Fotografen David Creevey, zum Ministerium begeben, um dort weitere Erforschungen anzustellen. Als erstes befragten sie den derzeitigen Leiter der Presseabteilung, John Brown. Dieser erklärte, dass er diese Mitteilung im Auftrag des Zaubereiministers Jordan Smith an mehrere Printmedien weitergegeben habe und sich reine Panikmache auch nur sehr schwer vorstellen könne. Als unser Team ergänzte, dass in keinem einzigen Medium der Muggel Anzeichen von magischen Gegenständen zu finden seien, verwies er darauf, dass auch in den großen Zeitungen der Muggel Zauberer tätig seien, um im Notfall agieren zu können. Obwohl das nicht das Fehlen von Nachrichten über „seltsame“ Gegenstände begründete, gaben sich unsere Reporter damit scheinbar zufrieden. Doch sie suchten weiter, und das an oberster Stelle: Beim Zaubereiminister Theodor Jordan Smith selbst. Bevor sie zu diesem durchdringen könnten, mussten sie jedoch erst einige Anträge bewilligt bekommen, was sich als schwieriger erwies, als gedacht, aber letztendlich doch erfolgte. So bekamen sie die Möglichkeit, den Zaubereiminister zu diesem Thema zu befragen. Dabei ergab sich, dass „sich die Zahlen der magischen Gegenstände in der Muggelwelt zwar keineswegs erhöht haben“, wie er sagt, aber dennoch höchste Vorsicht geboten sei, da besonders das Medium Internet das Verbreiten von Nachrichten für Muggel sehr erleichtert habe, daher sei die Geheimhaltung stärker in Gefahr denn je, seit dieses existiere.
Das Team hat also eine Falschmeldung aufgedeckt, können wir also unserem Ministerium soweit noch trauen? Ja. Denn in diesem speziellen Fall ist Vorbeugung auf diese Art und Weise sinnvoll, da keiner zu Schaden kam oder kommen wird, die Wahrung unserer Identität jedoch gesichert wird.