Sprunghafter Anstieg der Bodenpreise in Hellwig und Hogsmeade
-
cori -
22. Januar 2012 um 00:00 -
249 Mal gelesen -
0 Leserbriefe
Seit im TP erstmals ein offizieller Bericht zu den Gerüchten über den Weltuntergang am 21.12.2012 erschien, sind in Hellwig und Hogsmeade die Bodenpreise sprunghaft angestiegen.
Da das Erdmagnetfeld in den nächsten Jahren immer schwächer werden wird und somit kein ausreichender Schutz vor schädlichen Einflüssen besteht, wurde vom Zaubereiministerium eine künstliche Stabilisierung des Erdmagnetfeldes um die muggelfreien Zauberdörfer angeordnet.
Da sich wohl ein Großteil der magischen Bevölkerung in anderen Städten und Dörfern nicht ausreichend geschützt fühlt, kam es gleich nach Erscheinen des TP zu einem regelrechten Ansturm auf die letzten noch verfügbaren Baugrundstücke. Die Bodenpreise stiegen teilweise um über 100%. Trotz dieser heftigen Verteuerung waren besagte Grundstücke noch vor dem Jahreswechsel ausverkauft.
Dies führte zu einer ungeahnten Protestbewegung, gegen den Beschluss der zuständigen Ministerien, das Bauland in Hellwig und Hogsmeade zu begrenzen. Viele Zauberfamilien, vor allem mit kleinen Kindern, schlossen sich zusammen und demonstrierten vor den Zaubereiministerien in Berlin und London. Außerdem erreichte eine schier endlose Zahl an Heulern und Beschwerdebriefen die Eingabestellen in den Behörden.
Die zuständigen Stellen versicherten zwar immer wieder, dass es sich bei den Schutzmaßnahmen um reine Vorsichtsmaßnahmen handelt, die eigentlich nicht nötig seien, aber irgendwie wollte dem keiner Glauben schenken. Der Anführer der Protestbewegung, Hans-Friedrich Glaubhaft, sagte dem TP dazu: „Wenn die Mitarbeiter des Ministeriums sich nicht schon selber ein geschütztes Grundstück zugelegt haben, dann (entschuldigen Sie den Ausdruck) fresse ich meinen Besen.“
Als sich das Gerücht, die jeweiligen Zaubereiminister hätten sich sogar schon vor Erscheinen des letzten TP ein großes Grundstück in der Schutzzone gesichert, bestätigte, eskalierten die Proteste.
Es kam zu einer Sitzblockade vor den Eingängen des Ministeriums, das Flohnetzwerk wurde angegriffen und einige hochrangige Ministeriumsmitarbeiter samt Familien wurden bedroht.
Ernst-August Reich von der Abteilung für magisches Grundstücksrecht berichtete dem TP, dass er auf dem Weg zur Arbeit schon öfter mit lästigen Flüchen wie z.B. dem Stolperfluch oder Wabbelbein beschossen wurde. Zum Glück habe er sich gleich nach dem ersten Übergriff bei Weasley`s Spezialausstattungen mit entsprechender Schutzkleidung wie dem Protegoumhang eingekleidet. „Ich benutze wenn möglich nur noch das Flohnetzwerk, um ins Ministerium zu kommen, denn die Sicherheitsmaßnahmen dort wurden entsprechend verstärkt. Aber ich habe Angst um meine Familie, was ist wenn die Angriffe wirklich gefährlich werden sollten?“
Die gesamte Arbeit des Ministeriums wurde und wird von den „Wutzauberern“ seit Tagen boykottiert.
Wo soll das nur hinführen?
„Wir werden nicht aufgeben, bis alle Interessenten ein bezahlbares Grundstück in einer Schutzzone erwerben können. Soll das Ministerium doch einfach neue Schutzzonen schaffen, oder die Bestehenden erweitern“, sagte H-F Glaubhaft zu uns.
Die zuständige Abteilung für magisches Grundstücksrecht teilte dem TP mit, dass die Schutzzone leider nicht erweitert werden kann, wegen der Nähe zur Muggelwelt. Es müsse auf genug Sicherheitsabstand geachtet werden, um das Geheimhaltungsabkommen nicht zu gefährden.
Über die Schaffung eines neuen Zauberdorfes wurde bisher noch nicht nachgedacht. Vielleicht sollte man sich wirklich einmal umfassend damit beschäftigen.
Wir werden die Entwicklung weiterhin verfolgen und Ihnen an gegebener Stelle davon berichten.