Letzte Woche wurde im Zaubereiministerium die neue Ausstellung über Muggelartefakte feierlich eröffnet.
Diese Ausstellung findet im Rahmen einer Ausstellungsreihe des Zaubereiministeriums statt und wird voraussichtlich für drei Wochen zu besuchen sein. Ein Pressesprecher des Ministeriums verriet uns aber, dass die Ausstellung bei großem Interesse auch länger laufen könnte.
Das Büro für den Missbrauch von Muggelartefakten zeigte sich überrascht von dem großen Ansturm, der sich schon an den ersten Tagen zeigte.
Arthur Weasley, der zuvor jahrelang im Büro für den Missbrauch von Muggelartefakten gearbeitet hat, hat sich bereiterklärt die Ausstellung zu organisieren, da er über ein großes Wissen über die Muggelartefakte verfügt. Er erklärte uns gerne, was Muggelartefakte eigentlich sind: „Das sind Gegenstände, die es häufig in der Muggelwelt gibt, die aber verzaubert wurden, sodass sie bestimmte zusätzliche Funktionen haben. Wissen Sie, ich möchte unbedingt zeigen, was das Büro hier leistet und einen Einblick in die oftmals unterschätzte Arbeit anbieten.“
Im Rahmen des Interviews konnte unsere Reporterin das Büro besichtigen und beschreibt Ihre Eindrücke: „Das Büro ist schwerer zu finden, als ich gedacht hatte. Selbst im Fahrstuhl gibt es keinen Hinweis darauf. Nur aufgrund der Hinweisschilder, die für die Ausstellung aufgebaut wurden, konnte ich es am äußersten Ende von Ebene Zwei schließlich finden.
Ich war überrascht, dass dieser Raum überhaupt als Büro genutzt wird. Es schien mir nicht größer als eine Besenkammer, doch man versicherte mir, dass dies tatsächlich das Büro für den Missbrauch von Muggelartefakten sei. Gerade mal zwei Schreibtische standen auf engstem Raum nebeneinander. Überall standen Aktenschränke, die fast schon vor Akten überquollen. So konnte man sich kaum bewegen und nur von der Tür aus das Büro betrachten, um nicht zu riskieren, dass man einen oder mehrere Ordner von den wackligen Ordnerstapeln auf den Kopf bekommt.“
Nun werfen wir noch einen Blick auf die eigentliche Ausstellung.
In Glaskästen ausgestellt sind faszinierende Gegenstände wie Toaster mit Schluckauf, die immer wieder gegen die Scheiben sprangen und Lederhandschuhe, die Däumchen drehen. Bei den spuckenden Toiletten darf man selbst aktiv werden und durch Betätigung der Toilettenspülung mit ansehen, wie dessen Inhalte gegen die schützende selbstreinigende Glasscheibe geworfen werden. Auch zu bewundern sind schrumpfende Schlüssel, die in vereinzelten Stadien durch einen Gefrierzauber konserviert wurden.
Mr. Weasley erklärte uns dazu, dass die Muggel dabei nie an Zauberei denken, sondern nur glauben, sie hätten die Schlüssel verloren.“
Das Herzstück der Ausstellung besteht aus einer Sammlung beschlagnahmter fliegender Teppiche, die nicht in Großbritannien eingeführt werden dürfen und aus einem originalen Muggelauto, dass so verzaubert wurde, dass es fliegt und sich auf Knopfdruck sogar unsichtbar machen kann.
Mr. Weasley betonte, dass alle Gegenstände nur zu Vorführungszwecken erbaut wurden und dass die Verzauberung von Muggelartefakten strengstens verboten sei, da sonst die Geheimhaltung der magischen Welt gefährdet wäre.
Wir danken Mr. Weasley für seine Kommentare und Erklärungen zur Ausstellung und dafür, dass er solch eine interessante Ausstellung organisiert.