Versammlung zur Beschließung neuer Rechte für Werwölfe

Diskriminiert, verurteilt und verfolgt!


Wie vielen Hexen und Zauberern ist ein solches Schicksal zuteil, weil sie von einem Werwolf gebissen und verletzt wurden? Wie Sie alle wissen, verwandeln sich Menschen in den Tagen bei Vollmond in einen Wolf. Die Verwandlung findet unter Schmerzen statt und viele der unfreiwilligen Werwölfe plagt oft das Gewissen nach ihrer Rückverwandlung: „Was ist heute Nacht passiert?“ Dies kann in den seltensten Fällen jemand beantworten, zum Glück. Doch passieren hin und wieder grausige Unfälle, die das Leben unschuldiger Menschen komplett verändern. In solchen Fällen haben die zu diesem Schicksal Verurteilten kein gutes Zuhause oder eine anständige Arbeit. Zu groß ist das Misstrauen der magischen Bevölkerung.


Diese Misere soll jetzt beendet werden. In den nächsten Tagen treffen sich Abgeordnete des Ministeriums und der Wölfe, um bessere gesetzliche Grundlagen für eine sichere Arbeit und Heimat zu schaffen, aber auch um härtere Strafen für vorsätzliche Angriffe auf Menschen festzulegen. Wie oben benannt, ist es gerade für die Gebissenen sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich wegen der Vorurteile eine Arbeitsstelle zu erlangen und diese auch längerfristig zu behalten. Des Weiteren steht das Thema „kostenloser Wolfsbanntrank“ auf dem Plan. Dieser Punkt beinhaltet die kostenlose Verteilung des Trankes an jedem Verwandlungstag. Der bewirkt, dass die sich verwandelnden Personen Herr ihrer Sinne bleiben und somit für die Bevölkerung nicht gefährlich werden können. Weitere Tagesordnungspunkte werden sein:
Feste Arbeitsstellen für Werwölfe und automatische Freistellungen an den Verwandlungstagen zu schaffen. Eine finanzielle Unterstützung für zerstörte Kleidung und Gegenstände einzurichten und einen festen Wohnsitz in eigens dafür angelegten Wohnparks vorzusehen. Außerdem wird über die Eröffnung eines Spendenkontos zur Unterstützung der Betroffenen nachgedacht.