Spannendes Spiel zum Start der Rückrunde
-
Caxirta -
29. Juli 2012 um 00:00 -
267 Mal gelesen -
0 Leserbriefe
Im ersten Spiel nach der Versetzungstestphase begegneten sich Hufflepuff und Slytherin.
Lacrimabilis, die Kapitänin der Slytherin-Mannschaft, sorgte dafür, dass ihre Mannschaft mit dem Quaffel starten durfte.
Bereits in der ersten Runde wurde die Sucherin der Schlangen von einem Klatscher getroffen und musste pausieren. Die Hufflepuff-Jäger gaben ihr Bestes, um den Quaffel zu erobern, doch eines der Fouls wurde von den wachsamen Schiedsrichteraugen gesehen. Der von Hermione durchgeführte Freiwurf brachte Slytherin die 10:0 Führung.
Gleich darauf hatte Hufflepuff die Chance konkurrenzlos den Schnatz zu finden, jedoch blieb der kleine Ball außer Sichtweite.
In der folgenden Runde hatten die Treiber kein Trefferglück, doch diesmal machte ein Slytherin-Jäger ein unbedachtes Foul, das den Hufflepuffs den Ausgleichs-Freiwurf bescherte.
Die dritte Runde begann somit wieder ausgeglichen. Das war für Lacrimabilis ein unmöglicher Zustand, so dass sie in Sekundenschnelle auf die Torringe der Gegner zuraste. Obwohl ihr Wurf in der Eile nicht ganz sauber war, konnte RonRon den Quaffel nicht mehr halten und Slytherin ging abermals in Führung.
Zur Krönung schoss die Treiberin isch83 die Sucherin Beate mit einem Treffer in den Rücken vorerst ins Aus.
Beflügelt vom Vorsprung wurde der Hufflepuff-Jägerin Nicci1991 der Ball so schnell wie möglich von Hermione abgenommen. Doch dieser wechselte schnell wieder den Besitz und erneut entschied ein Freiwurf über den Ausgang dieser Jäger-Teilrunde. Der Anschlusstreffer erfolgte, in vier Runden waren vier Tore geschossen worden und das Spiel war absolut ausgeglichen!
Kurz vor der Pause hatten die Treiber keine Kräfte mehr in den Armen, um die widerspenstigen Klatscher rechtzeitig zu erreichen und in die gewünschten Bahnen zu lenken. Dafür sammelten die Jäger noch einmal alle ihre Energien. Es war beiden Teams wichtig mit der Sicherheit des Vorsprungs in die zweite Halbzeit zu gehen. Gemäß der Dynamik dieses Spiels entschied ein Foul, gefolgt von einem Freiwurf über den Ausgang. Die Slytherins konnten über ein drittes Tor jubeln.
Doch die Freudenschreie brachen abrupt ab. Plötzlich gingen beide Sucher in der Mitte des Spielfeldes in den Sturzflug über. LadyElphaba hatte den Schnatz gesehen und streckte bereits den Arm nach ihm aus. Der flinke Ball entwischte jedoch ihrem Griff.
Man hörte danach das Aufatmen im Stadium, die Erleichterung bei den Hufflepuffs und die leichte Verärgerung der Slytherins, dass der Sieg so knapp verpasst wurde. Allerdings waren alle froh, dass den beiden Suchern nichts passiert war.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Schiedsrichter gleich viel zu tun. Die Jäger waren entschlossener denn je und rasten über das Spielfeld, doch zum ersten Mal in diesem Spiel gab es keinen Freiwurf und der Quaffel wurde gehalten. In der darauffolgenden Runde bemühten sich die Jäger ihren Gegnern den Ball zuerst immer ohne Foul abzuluchsen. Doch Emilia Ollivanders Foul an Lacrimabilis wurde schließlich gesehen. Wieder gab es eine Neuheit im Spiel, der Freiwurf wurde in einer sagenhaften Parade von RonRon gehalten!
In der achten Runde musste sich Lacrimabilis nach einem Klatschertreffer heilen lassen, während ihre Kolleginnen versuchten, den Quaffel zu erobern. Trotz vieler Fouls auf beiden Seiten kämpfte sich JANNiS vor das gegnerische Tor, aber Ceene war bereit und hielt problemlos.
In der vorletzten Runde war der Versuch Lacrimabilis direkt vor dem Tor zu stoppen vergebens. Mit einem wuchtigen Freiwurf erwirkte sie das 40:20 und aus Jägersicht den Vorentscheid des Siegers. Nur noch ein Schnatzfang konnte die Hufflepuffs retten. Doch deswegen ließ sich das Team nicht entmutigen.
Hedwig II traf Astrum mit einem Klatscher, das Zuspiel zwischen Nicci1991 und JANNiS gelang reibungslos und resultierte in einem dritten Tor für Hufflepuff.
Die Sucher hatten leider kein Glück mehr und so endete das überaus spannende Spiel dieser zwei hervorragenden, rasend schnellen Teams 140:30 für Slytherin.