Fliegende Staubsauger - der aktuelle Renner


Charley, wie kamen Sie dazu, fliegende Staubsauger zu erschaffen?

Nun ja, ich finde es toll, Sachen zu erfinden. Ich habe hinter meinem Haus einen grossen Erfindungsschuppen gebaut. Dort kam ich plötzlich auf die Idee, dass ich doch eigentlich mal etwas Neues erfinden könnte. Ich dachte an etwas, dass in der ganzen Zauberwelt berühmt werden könnte. Etwas, was auf die Zauberer und Hexen wirkt. Und das habe ich geschafft.

Wie lange dauerte es, um die 100 Staubsauger zu erschaffen?

Puh... Einen zu bauen dauerte schon mindestens drei Tage. Ja mindestens ein halbes Jahr. Ich habe schon lange an den Staubsaugern gebaut. Doch gestern, habe ich sie an die meisten Läden verkauft, die es in der Zauberwelt gibt. Heute habe ich schon über 200 verkauft. Schon ein gutes Gefühl. Die Arbeit hat sich auf jedenfall gelohnt! Wie schon gesagt, dauert es mindestens ein halbes Jahr, bis man um die 100 hat.

Wie erschufen sie einen fliegenden Staubsauger?

Nun ja. In meinem Schuppen habe ich nur ein kleines Fenster. Das heisst, dass ich in dem Schuppen ungestört zaubern kann. Zuerst habe ich mich erkundigt. Ich habe in Fachbüchern das Bauen des Staubsaugers gelernt. In meinen alten Zauberbüchern nach einem Flugzauber gesucht. Als ich genug Wissen gesammelt hatte, machte ich mich an die Arbeit. Das Werkzeug beschaffen und die Materialien. Dann baute ich den Staubsauger zusammen. Ich nahm mir noch ein wenig Hilfe von einem "Staubsaugerbauer". Dann wollte ich eigentlich den Staubsauger mit einem Flugzauber belegen. Doch es ging nicht. Dazu stöberte ich noch einmal im Zauberbuch. Fand aber keinen mehr. Dann musste ich - stellt euch vor- mein altes Zaubertrankwissen hervorkramen (Charley lacht). Ich holte mein Zaubertrankbuch und musste den Trank brauen. Der Haken: Ich brauchte Feenstaub. Also musste ich zuerst den Staub besorgen. Ich musste die Fee einfangen, und ihr ein wenig Staub abnehmen. Dann liess ich sie wieder frei. Damit es auch noch nach was aussah, musste ich zuerst noch Flügel anbauen. Das deswegen, weil es dann nach "fliegend" aussah. Dann musste ich die Flügel mit dem Trank bewässern. Dann flog es tatsächlich (Charley lacht). Ich war ganz außer mir!

Welche Dinge sind alles am Staubsauger angebaut?

Am Staubsauger sind verschiedene Dingen. Die einen für den Stil, die anderen für das Steuern. Den normalen Sauger vorne habe ich gelassen und ein kleines "Steuerrad" angebaut. Schließlich musste ich dann auch schauen, dass man es lenken kann. Auf dem Staubsauger muss man stehen, da es keine Möglichkeit zum Sitzen gibt. Damit man stehen kann, musste ich noch etwas an den Staubsauger bauen, damit man sicher stehen kann (siehe oben Bild!). Der Motor ist der Stecker. Man muss einfach auf den Knopf drücken, und schon geht es los. Die Geschwindigkeit muss ich einbauen, da man sie nicht verändern kann. Sonst ist alles wie ein normaler Staubsauger.

Wie steuert man einen fliegenden Staubsauger?

Wie ich bereits erklärte, ist am Sauger ein Steuerrad angebaut. Wenn man den Knopf für "anschalten" drückt, fliegt man automatisch GERADEAUS. Das heisst: Ihr müsst weder auf ein Gas drücken (ist sowieso nicht angebaut) noch etwas anderes tun. Ausser steuern, denn der Staubsauger hat sich selber nicht im Griff, ihr müsst ihn steuern. Wenn sie den Staubsauger wieder herunter nehmen wollen, brauchen sie nur den Knopf wieder zu drücken.

Nach langem Überlegen beschloss ich, dass ich auch für Kinder fliegende Staubsauger baue. Schliesslich haben dann die Kinder auch was davon.

Was einfach wichtig ist, man muss den Staubsauger steuern können und das ist bei den kleinen Staubsauger (für die Kinder) einfach. Denn: Der Staubsauger fliegt nur langsam. Und steuern können sie es auch ganz leicht, wie bei den Erwachsenen. Es besteht aber die Gefahr, dass das Kind vom Staubsauger herunterfallen könnte. Doch, ich habe dafür gesorgt, dass der Staubsauger nicht über 3 Meter in die Höhe gehen kann. Wichtig: Helm tragen, Handschützer, Knieschützer, Ellbogenschützer. Vielleicht. auch Schienbeinschützer. Am wichtigsten ist jedoch der Helm.

Ich danke ihnen sehr für das Interview, Charley! Ich hoffe, dass man noch sehr viele fliegende Staubsauger von Ihnen sehen wird, und alles Gute für die Zukunft!