Ein torreiches Spiel – Bericht zum Spiel Hufflepuff gegen Ravenclaw
Gleich in der ersten Runde mussten die…
Wie vor jedem Pokalspiel der rivalisierten Häuser war es schon im Vorfeld zu Aufregung zwischen den Schülern gekommen; es wurde über ihre Teams und deren Qualitäten gefachsimpelt und ein Haus wollte das andere mit Fan-Buttons und Anfeuerungssprüchen übertreffen. Damit ausgestattet, füllte die aufgeregte Schülerschaft am 30.01.2013 die Ränge des Quidditchfeldes, ein Meer aus roten und grünen Umhängen, Schals, Fähnchen und sogar der ein oder anderen Vuvuzela, die die Muggelstämmigen gerne mitschmuggeln.
Um 20:15 wurden die Hälse gereckt, als die Schiedsrichter Alena und moonbunny das Feld betraten. Tosender Applaus brandete auf, als die beiden Teams auf das Feld flogen und für alle gut zu erkennen eine Runde drehten. Das Jägerteam der Gryffindors bestand aus Ehlana, Crypta und Lily Star, Hüterin war McDaisy. Sahira Tania Arabella Rose und Shandris machten zusammen die beiden Treiber, Avaris war Gryffindors Sucher.
Für Slytherin spielten Astrum, Lacrimabilis und Hermione als Jäger, zu Beginn isch83 als Hüterin, Altron und Christopher Pike als Treiber und ihr Sucher war Sachmet. Als Ersatz flog Ginewra mit ein.
Rasch begann das Spiel, nachdem die beiden Teams um die Einteilung der Torringe gewürfelt und die Spieler ihre Positionen bezogen hatten.
Schon in der ersten Runde fiel das erste Tor durch einen gelungenen Freiwurf von Gryffindor-Jägerin Crypta. Kurz darauf sorgte das Haus für den nächsten Nervenkitzel für die Zuschauer, als sich ihr Sucher, offensichtlich den Schnatz gesichtet, in die Kurve legte und gen Himmel schoss. Zum Bedauern der Gryffindors entwischte der flinke Ball jedoch.
Danach verlief das Spiel ruhig. Die Gryffindor-Treiber schnappten jedes Mal dem gegnerischen Treiberpaar die Klatscher weg, allerdings verfehlten sie ihre Ziele immer knapp.
Auch die Jäger schienen sich bei dem Erfolg der Treiber angesteckt zu haben: Slytherins Jäger brachten zwar immer wieder die Quaffel in ihren Besitz, ihre Torwürfe wurden allerdings von der roten Hüterin McDaisy souverän gehalten.
Die grünen Treiber schienen sich nun warm gespielt und genügend Kraft für einen Treffer gesammelt zu haben – allerdings wurde der Falsche getroffen und ihr eigener Sucher trudelte zu Boden.
Die Slytherin-Jäger ließen ihren Ärger an dem gegnerischen Team aus und tarnten ihre Fouls nicht mehr, sodass diese gesehen wurden. Dadurch kam Gryffindor zu einem Freiwurf, der jedoch von der frisch eingewechselten Hüterin Ginewra gehalten wurde.
Während die Aufmerksamkeit des Publikums schon von der nahenden Halbzeit abgelenkt wurde, konnten aufmerksame Zuschauer und der rausgeklatscherte Sucher, der gerade auf einer Bahre vom Feld getragen wurde und außer Stande war zu foulen, beobachten, wie Gryffindors Sucher Avaris einen Sturzflug hinlegte, kurz vor der Erde einen Sprung machte, sich abrollte und im Gras zum Liegen kam – in der Hand der goldene Schnatz!
Das kurze Spiel endete mit einem Sieg für Gryffindor und dem Endresultat 160:0.