Streik im Zaubereiministerium

Heute Morgen legten zahlreiche Mitarbeiter des Zaubereiministeriums ihre Arbeit nieder und versammelten sich in der Halle, wo sie mit Spruchbändern auf ihr Anliegen aufmerksam machten.


Grund für diesen Streik sind die gescheiterten Verhandlungen mit dem Minister über die geforderten Gehaltserhöhungen der Beamten im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten.
Schon lange kämpfen die Mitarbeiter dort um mehr Wertschätzung und Lohn, die Abteilung wird seit ihrem Bestehen eher stiefmütterlich behandelt, was sich neben Erstgenanntem vor allem in der Bezahlung wiederspiegelt.
Dazu sagt die Leiterin der Abteilung, Celina Crockwood: „Das Internationale Geheimhaltungsabkommen gilt zu Recht und unsere Führungsebene wird nicht müde, an die Magische Gemeinschaft zu appellieren, dies auch umzusetzen. Auch wir sind Teil derer, die sich darum bemühen.
Es gibt leider noch genug Unverbesserliche, die sich einen Spaß daraus machen, Gegenstände der Muggel zu verzaubern und damit das Abkommen aufs Spiel setzen. Deswegen ist unsere Abteilung nicht mehr oder weniger wert als andere.“
Der Streik soll solange fortgesetzt werden, bis sich die Führungsetage, allen voran der Zaubereiminister, erneut auf Verhandlungen einlässt und den Forderungen der Streikenden entgegenkommt.
Der Zaubereiminister selbst lässt durch seinen Sprecher verlauten, dass die Forderungen erneut geprüft werden. Er betonte auch, dass man sich nicht erpressen lasse und forderte die Abteilungsleiter auf, ihre Mitarbeiter zur Räson zu bringen.
Eine Einigung scheint somit noch lange nicht in Sicht, die Mitarbeiter aus den anderen Abteilungen haben auch nicht vor, ihren Streik vorzeitig niederzulegen, sie werden aus Solidarität zu ihren Kollegen weitermachen.