Eine große Rückrufaktion startete heute der Besenhersteller der Nimbus2007-Modelle. Der Geschäftsführer der Besenwerke Michalus Derenger teilte heute mit, dass die neuen Modelle des Nimbus fehlerhaft seien. Sobald man sich auf sie draufsetzt, bleibt man mit einem Klebezauber an sie gebunden. Der Zauberer, der für die Verklebung der Borsten mit dem Stab zuständig war, hatte sich einen Scherz erlauben wollen und eine doppelte Portion des Klebezaubers angewendet. Leider lassen sich die Besen zurzeit noch nicht vollständig von den Gesäßen ihrer Benutzer trennen. Daher werden alle Besen dieser Serie aus Sicherheitsgründen zurückbeordert, bis eine Lösung für dieses Problem gefunden ist. Der Kaufpreis wird Ihnen selbstverständlich erstattet, so Derenger.
Aus Insiderkreisen wurde allerdings bekannt, dass es sich keinesfalls um einen Scherz handle, als vielmehr um eine Erpressung.
Wer will Derenger erpressen, und was wird gefordert?
Wir haben uns einmal in seiner Firma umgesehen und mit einigen Mitarbeitern gesprochen. Leider sind alle verschwiegen, und es ließen sich zuerst keine Hinweise finden. Doch durch weitere Recherchen können wir Ihnen nun berichten, dass es sich tatsächlich um einen Erpressungsversuch handelt. Derenger soll zehntausend Galleonen an einem Übergabeort deponieren und das Ministerium aus dem Spiel lassen, sonst würde seine gesamte Produktion verflucht werden und er somit Bankrott gehen. Derenger selbst hält sich zu diesem Punkt bedeckt und ließ sich nichts anmerken. Natürlich hat er Angst um seine Firma und den bevorstehenden Ruin. Doch was wird Derenger tun? Wird er den geforderten Betrag zahlen? Wir verfolgen diese Geschichte weiter für Sie, liebe Leser und Leserinnen, und halten Sie auf dem aktuellsten Stand. Wir werden live dabei sein, wenn Derenger sich entscheidet.