Schmugglerring aufgeflogen
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Unbekannter Autor -
24. Februar 2007 um 00:00 -
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Ein Undercoverermittler des Ministeriums konnte vor rund einem halben Jahr einen Bericht über kleinere Schmuggelgeschäfte mit illegalen Zauberstäben an das Ministerium senden. Informationen dieses Mitarbeiters zur Folge sollte am vergangenen Sonnabend eine groß angelegte Aktion mit illegalen Zauberstäben im Wert von einer Million Galleonen stattfinden.
Die Ware wurde am Londoner Hafen im Morgengrauen auf ein Kreuzfahrtschiff der Muggel verladen und sollte außerhalb der Landesgrenzen auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. Doch die Spezialeinheit des Ministeriums hatte sich am Hafen bereits weit vor dem Termin eingefunden und sich im Hintergrund verborgen gehalten. Ein Lastwagen einer Speditionsfirma der Muggel bog um 3 Uhr früh auf den Ladebereich des Hafens und fuhr auf das Kreuzfahrtschiff MS Stella zu.
Aus den umliegenden Hafenhallen kamen einige vermummte Zauberer und machten sich sogleich an das Verladen der Zauberstäbe, die in großen Holzkisten aufbewahrt wurden. Als die letzte Kiste verladen war, ergriff die Spezialeinheit ihre Chance. 40 Spezialisten stürmten auf die verdutzten Schmuggler mit dem Zauberstab im Anschlag zu. Es gab ein großes Durcheinander und viele Flüche liessen Kisten und Waren, die im Hafen auf ihre Verschiffung warteten, durch die Gegend fliegen. Einige der Schmuggler wurden sofort entwaffnet und durch einen Lähmzauber gestoppt, andere lieferten sich mit der Spezialeinheit ein erbittertes Zauberduell.
Letztendlich konnten fast alle festgenommen werden. Doch leider konnten drei der Schmuggler mit ihrem Boss, dem Narbigen Joe, entkommen. Das Ministerium hat bereits eine Fahndung nach ihm ausgeschrieben. Seine drei Untergebenen konnten noch vor 11 Uhr desselben Tages gefasst werden, und werden zu dieser Stunde erneut verhört. Der narbige Joe bleibt flüchtig. Das Ministerium bittet daher alle Zauberer und Hexen um Mithilfe. Bitte setzen sie sich unverzüglich mit dem Ministerium in Verbindung, sollten Sie den narbigen Joe sehen oder etwas über seinen Aufenthalt wissen.
Joe wird als gefährlich und entschlossen eingestuft. Bitte versuchen Sie daher nicht, selbst Jagd auf ihn zu machen. Folgendes Fahndungsfoto wird veröffentlicht und es wird eine Belohnung von fünfhundert Galleonen auf Hinweise zu seiner Ergreifung ausgesetzt.