Experimentelle Therapie für Alice und Frank Longbottom vorgeschlagen
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Milerna Lovegood (Ravenclaw) -
18. November 2013 um 00:00 -
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Alice und Frank Longbottom liegen seit mehreren Jahrzehnten im St-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen auf der Janus Thickey-Station für Langzeitpatienten. Auf dieser Station liegt auch der früher hoch gelobte Gilderoy Lockhart. Die Longbottoms wurden Opfer von Bellatrix Lestrange, die sie unvorstellbar mit dem Cruciatus-Fluch folterte. Die Schwere der Schädigung der beiden galt lange Zeit als unheilbar. Die Stationsheilerin Miriam Strout gab nun bekannt, dass man am Ehepaar Longbottom eine experimentelle Therapie versuchen wolle. Mit dem Sohn der beiden, Neville Longbottom, habe man bereits das Prozedere besprochen und seine Erlaubnis eingeholt. Er wollte sich dem Tagespropheten gegenüber allerdings nicht dazu äußern.
Es handelt sich bei der vorgeschlagenen Therapie um ein verändertes Verfahren aus Muggel-Krankenhäusern, dass in der magischen Welt so noch nie angewandt wurde. Man habe mit angesehenen Muggel-Ärzten über die Patienten gesprochen und diese vermuten, der Cruciatus-Fluch hätte eine Art Schlaganfall verursacht. Daher wolle man nun mit leichten Elektroschock-Zaubern, die man eigens dafür entwickelt hat, die geschädigten Hirnregionen wieder aktivieren. Diese Therapieform kann keine vollständige Heilung bringen, aber sie könnte den Grundstein dafür legen, mittels anderer Rehabilitationsformen der Muggel die Gesundheit des Ehepaares schrittweise wieder aufzubauen. Man hofft, vor allem im Bereich der Amnesie von Alice und Frank Longbottom, mit Gedächtniszaubern anschließend größere Erfolge zu erzielen als es bisher der Fall war. Das ist ein Bereich, in dem auch die Muggel-Medizin von der Magie profitieren kann.
Sollte die Zusammenarbeit von Medizinern der Muggelwelt und Heilern des St-Mungos funktionieren, wird über einen Ausbau des grenzüberschreitenden Medizinsystems nachgedacht werden müssen. Das wirft natürlich weitere Fragen der Sicherheit der Geheimhaltung auf, mit denen die beiden Minister nicht leichtfertig umgehen sollten.
Wir hoffen für die Familie Longbottom das Beste und wünschen gute Genesung!