Eberkopf soll modernisiert werden
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Kinoliebhaberin (Hufflepuff) -
1. Dezember 2013 um 00:00 -
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„Schäbig“ und „Heruntergekommen“ – das sind die Wörter, die häufig gebraucht werden, wenn es um den Eberkopf geht. Das Wirtshaus liegt in einer abgelegenen Seitenstraße von Hogsmeade und genießt nicht gerade den besten Ruf. Zwielichtige Kundschaft treibt sich dort des Öfteren herum und Aberforth, der Wirt dieses „Etablissement“ ist auch nicht gerade der einladenste Zeitgenosse.
Dies soll sich nun ändern! Aberforth – den wenigsten als Bruder von Albus Dumbledore bekannt – will seine Kneipe moderner, freundlicher und einladender gestalten. Dazu hat er sich die Hilfe zahlreicher Freunde gesichert. Neben Neville Longbottom und seiner Frau Hannah werden auch zahlreiche Schüler und Schülerinnen der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei die Wirtsräume umgestalten.
Sowohl von außen als auch von innen soll alles von Grund auf neu gestaltet, renoviert, saniert und modernisiert werden. Über genaue Pläne wollte uns Aberforth keine Auskunft geben. Sicher ist nur, dass der Geruch nach Ziegen verschwinden soll, ebenso wie die schwache Beleuchtung. Ein genaues Farbkonzept gebe es wohl nicht, aber Aberforth und seine Helfer haben auch „keinen genauen Plan“, wie sie es ausdrücken. Mehr Freundlichkeit und ein willkommen heißendes Aussehen generell sind geplant. Die Umsetzung soll am folgenden Wochenende erfolgen.
Was sagen die Bewohner von Hogsmeade zu der Modernisierung?
Mills McMillan, der Betreiber von „Zonkos“, dem beliebten Scherzartikelladen in Hogsmeade, sagte unserem Reporter gegenüber: „Unfassbar! Ich kann es fast nicht glauben, dass Aberforth nach so vielen Jahren endlich seinen Laden auf Vordermann bringen will. Ich hätte ja nicht mehr damit gerechnet. Aber Hut ab – ich bin sehr gespannt, was er daraus machen wird.“
Madam Rosmerta, die hübsche Wirtin des beliebten Dorfgasthofes „Drei Besen“, äußerte sich ähnlich verblüfft über diese Ankündigung: „Aberforth ist ein guter Freund – trotz der Tatsache, dass wir beide Konkurrenten sind. Ich bin sehr gespannt, was er alles verändern will. Ebenso wie alle anderen habe ich wohl nicht mehr damit gerechnet, dass er sich in diesem Leben noch einmal dazu aufrafft, seinen Laden netter zu gestalten. Man darf gespannt sein – meine Kundschaft wird er mir dennoch nicht wegnehmen können!“
Ron Weasley hingegen ist ein wenig traurig über die Veränderung: „Ich habe von Neville Longbottom von dieser Veränderung gehört. Ich bin schon ein wenig traurig darüber, der Eberkopf ist für mich was Besonderes, so wie er ist. Dort haben wir in unserem fünften Schuljahr den Aufstand gegenüber Umbridge (diese war zu diesem Zeitpunkt Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste – Anmerkung der Redaktion) geplant. Wir konnten uns sicher sein, dass uns dorthin keiner folgt. Hogsmeade braucht auch solche Läden, wo es etwas finsterer und „fern-ab-vom-normalen-Weg“ zugeht. Ich hoffe, dass der Eberkopf trotz der Modernisierung seinen Charme behält.“
Diesen Abschlussworten von Ron Weasley bleibt nichts hinzuzufügen. Wir dürfen gespannt sein, welche Veränderung mit dem Eberkopf durch die Modernisierung geschehen wird und werden an entsprechender Stelle wieder darüber berichten.