Die Tierheiler des Vogelkrankenhauses Eulenflügel bitten dringend die Leser des Tagespropheten um Hilfe.
Durch den Sturm Xaver Anfang Dezember wurden viele Eulen und andere Wildvögel verletzt. Es kam zu zahlreichen Brüchen und Verrenkungen. Die Tiere wurden liebevoll gepflegt und mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern versorgt.
Fast zeitgleich kam es durch das Weihnachtsgeschäft bei vielen Posteulen zu Erschöpfungszuständen und dadurch zu Folgeerkrankungen, wie Fressstörungen und Atemwegsentzündungen.
Bild von: Odina
Als wir vom Tagespropheten Tierheiler Martin Vogel dazu befragten, warum denn ausgerechnet in diesem Winter so viele Posteulen versorgt werden mussten, erklärte er uns, dass dies wohl mit einer neuen Werbeidee der Geschäftsinhaber zu tun habe. Weil immer mehr Hexen und Zauberer durch ihre Arbeit kaum noch Zeit zum Einkaufsbummel haben, wurden Kataloge von bevorzugten Verkaufswaren erstellt und den Zauberhaushalten per Eule zugestellt. Um die Kunden zu ködern, wurde ihnen freies Umtauschrecht und kostenlose Rückgabe bei nicht Gefallen zugesagt. Zum Leidwesen der Posteulen wurde diese neue Einkaufsmöglichkeit von der magischen Bevölkerung begeistert angenommen.
Die bereits sehr angespannte Lage im Vogelkrankenhaus hatte sich nun durch die Überlastung der Posteulen noch verschärft. Die Kapazitäten an Käfigen, Helfern und anderen Versorgungsgütern, wie Medikamenten, Heilkräutern, Einstreu und Fressen waren bald aufgebraucht.
Zum Glück erreichten das Vogelkrankenhaus einige Firmenspenden, um die größten Engpässe zu überbrücken.
Aber durch das verhältnismäßig warme Wetter Anfang Januar kam es zu einer verfrühten Rückkehr von einigen Zugvögeln. Anschließend kam es durch den unverhofften Wintereinbruch zu mehreren Notfallversorgungen bei diesen Wildvögeln, weil sie sonst erfroren bzw. verhungert wären. Sogar zwei Fledermäuse wurden gefunden, welche sich zu früh aus den frostfreien Winterquartieren getraut hatten.
Tierheiler Martin Vogel erklärte dazu, dass Fledermäuse natürlich keine Vögel seien, aber Tiere in Not könne er nicht mit gutem Gewissen ablehnen.
Daher die Bitte an Sie, liebe Leser! Ermöglichen Sie dem Vogelkrankenhaus mit einer Spende die weitere, auch ehrenamtliche Arbeit z.B. für Wildvögel im Krankenhaus! Die Spende kann über die Gringotts-Bank erfolgen. Auch Futterspenden, Einstreu und tatkräftige Unterstützung werden gerne angenommen.