Geist versäumt Aufnahme in die Pologruppe der Kopflosen. Katze erstarrt zum Halloweenfest in Hogwarts zu Stein, wer ist der Schurke?
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Sahira Tania Arabella Rose -
2. Februar 2015 um 00:00 -
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Geist versäumt Aufnahme in die Pologruppe der Kopflosen. Katze erstarrt zum Halloweenfest in Hogwarts zu Stein, wer ist der Schurke?
HOGWARTS. Das Halloweenfest in Hogwarts stand in diesem Jahr für einige Beteiligte unter keinem guten Stern. Es gab zwar keine Todesfälle, jedoch könnte es sich für die Zukunft von Hogwarts negativ auswirken. Aber der Reihe nach:
Werfen wir einen Blick in die Welt der Geister von Hogwarts. Wie bekannt wurde, hatte es der Geist von Sir Nicholas de Mimsy-Porpington, besser bekannt als der Fast Kopflose Nick, nicht geschafft, in die Pologruppe der Kopflosen aufgenommen zu werden. Der Vorsitzende der Gruppe der Kopflosen, Patrick Delaney-Podmore, verwies auf die Voraussetzung zur Aufnahme, dass der Kopf vollständig vom Rest des Körpers getrennt sein musste. Andernfalls seien wichtige Disziplinen wie Kopfjonglieren zu Pferde und das gegenseitige Zupassen der Köpfe nicht möglich. Sir Nicholas de Mimsy-Porpington äußerte sich sehr betroffen, da lediglich „zwei Zentimeter Haut und Sehnen“ seinen Kopf auf dem Hals hielten. Dies seinur ein irrtümliches Missgeschick seines Urteilsvollstreckers. Aber nun hindere es ihn am größten Vergnügen eines (Fast) Kopflosen. Alle Versuche, sich mit Delaney-Podmore gutzustellen, scheiterten. Da half auch die Offenbarung eines unbekannten Lebendigen, der der Todestagsfeier von de Mimsy-Porpington an Halloween zum 500. Jubiläum angeblich beigewohnt habe, nicht. Er hatte erklärt, dass der Fast Kopflose Nick für ihn ein sehr furchteinflößendes Aussehen habe, aber das akzeptierte Delaney-Podmore noch viel weniger. So wird de Mimsy-Porpington weiter auf die Mitgliedschaft in der Pologruppe der Kopflosen verzichten müssen.
Während dieser Feier wurde wenige Stockwerke weiter ein schreckliches Verbrechen begangen. Der genaue Zeitpunkt konnte nicht ermittelt werden, sicher ist nur, dass am Tatort kurz nach Ende der Halloweenfeier der Lebendigen drei Schüler aufgegriffen wurden. Sie kamen vorerst als Verantwortliche in Frage. Allerdings war der Umstand, dass es bei der Tat offensichtlich nicht mit rechten Dingen zuging, durchaus ein triftiger Grund, alle drei ungestraft davonkommen zu lassen. Die Katze des gegenwärtigen Hausmeisters von Hogwarts, Mr Argus Filch, wurde in einem der hinteren, verlassenen Korridore des zweiten Stockwerks mit ihrem Schwanz an einem Fackelhalter festgebunden aufgefunden. Ihr Körper soll stocksteif gewesen sein, was allerdings nicht der Totenstarre zuzuschreiben war. Wie festgestellt wurde, waren keine tödlichen Verletzungen festzustellen. Sie wurde vielmehr zu Stein verwandelt. Nach einer eingehend gründlichen Untersuchung der Katze durch mehrere Experten auf den Gebieten von Zauberkunst, Verwandlung, dunklen Künste und Zaubertränke konnte der angewandte Fluch oder Zauber nicht herausgefunden werden. Man war sich im Expertenteam allerdings einig, dass es sich um einen Fluch aus dem Gebiet der weit fortgeschrittenen dunklen Künste handeln musste. Damit wurde ausgeschlossen, dass es sich bei dem Täter um einen Schüler aus Hogwarts handelte. Nun stellte sich die Frage, welche Person sonst innerhalb Hogwarts diese Fertigkeiten haben könnte bzw. ob es sich eventuell jemanden außerhalb Hogwarts handelte. Da nicht festgestellt werden konnte, mit welchem Fluch die Katze belegt wurde, bliebe nun laut Aussage eines Mitgliedes des Expertenteams nur noch die Möglichkeit, die Katze mit Hilfe eines Alraunen-Wiederbelebungstranks wieder zum Leben zu erwecken. Da die in Hogwarts jüngst gezüchteten Alraunen sich noch nicht im ausgereiften Stadium ihrer gesamten Wachstumsphasen befinden, wird es mit dem Brauen des Tranks noch eine Weile dauern. Solange ist man bemüht, den Täter zu finden und hoffentlich auf frischer Tat zu ertappen. Wir werden bis zur Aufklärung des mysteriösen Falls unsere Leser auf dem Laufenden halten und jeweils über den aktuellen Stand der Ermittlungen informieren.