Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören war, gab es auf Hogwarts einen mysteriösen Todesfall. Der wieder an die Schule zurückgekehrte Professor Quirell hatte sich ja schon das ganze Schuljahr über merkwürdig verhalten. So hatte er sich während seines praktischen Jahres, wenn man das so nennen will, offenbar das Stottern angewöhnt. Doch das ist nicht unbedingt etwas, was ihn hier in die Zeitung gebracht hätte. Vielmehr ist es sein mehr als ungewöhnlicher Tod, zu dem es bisher keine offizielle Untersuchung gegeben hat. Zumindest war auch auf Nachfrage unserer Zeitung hin, zunächst nichts aus dem Ministerium zu erfahren. Natürlich blieb nicht verborgen, dass ein neuer Lehrer gesucht werden musste, immerhin ist das eine Stelle, die offen für jedermann lesbar ausgeschrieben werden musste. Doch was sich wirklich hinter den Kulissen der alten Schule abgespielt hat, ist schwer herauszubekommen. Unser Reporter musste ziemlich nachfragen, ehe sich doch noch jemand äußern wollte.
Vor allem ist als Gerücht durchgesickert, dass man nicht mehr sehr viel von ihm gefunden hat. Was wiederum die Frage aufwirft was derartig zugerichtete Leichen oder besser Leichenteile hinterlässt. Aber laut Ministerium und Schulleitung von Hogwarts sind die Gefahren gebannt.
Da kann man eigentlich nur wünschen, dass sich keiner der Verantwortlichen dazu irrt. Immerhin laufen dort doch einige Schüler herum.
Was genau geht an der Schule noch vor, von dem wir keine Ahnung haben? Das wird wohl ein Geheimnis bleiben, denn es gilt immer noch die Regel, dass Hogwarts unabhängig ist.
So wichtig das auch sein mag, in dieser Situation ist es nicht wirklich gut, denn so kommen wir nicht an der Mauer des Schweigens vorbei.
Auf alle Fälle werden wir weiter versuchen, herauszufinden, was wirklich hinter dem Tod des Professors steckt und wünschen dem Nachfolger auf alle Fälle mal eine sichere Zeit.