WM-Stars im Fokus: Das bulgarische Suchertalet Viktor Krum

Die Eröffnung der Weltmeisterschaft im beliebten Sport Quidditch steht kurz bevor. Zeit für uns, Ihnen die Stars dieser Weltmeisterschaft einmal vorzustellen. So sind sie bestens über die Spieler informiert und können beim Top-Thema dieses Sommers jederzeit mitreden. Beginnen wollen wir unsere Vorstellungsreihe mit dem Newcomer dieser WM: Viktor Krum, der sich vor allem bei den jüngeren Quidditch-Fans immer größerer Beliebtheit erfreut.

Viktor Krum spielt als Sucher für die bulgarische Nationalmannschaft und wird von seinen Anhängern bereits im Vorfeld der Weltmeisterschaft als Wunderkind gehandelt. Der erst achtzehnjährige Jungstar gilt dabei offiziell noch nicht als Profispieler, denn er ist noch Schüler am weltweit bekannten Durmstrang Institut, wo er im nächsten Jahr seinen Abschluss machen wird. Bisher ist noch nicht bekannt, bei welcher Mannschaft er danach unter Vertrag genommen wird. Es gilt jedoch als sicher, dass er eine Karriere als Quidditch-Spieler einschlagen wird. Gerade weil er seine magische Ausbildung noch nicht abgeschlossen hat, ist er zum Idol junger Spieler aus der ganzen Welt geworden, die selbst noch die Schulbank drücken und von einer großen Karriere als weltbekannter Quidditch-Star träumen.

Krum gilt im Allgemeinen eher als ruhig und mürrisch. Im Umgang mit den Medien zeigt sich das junge Talent scheu und zurückhaltend. Mit dem Rummel um seine Person scheint der Schüler überfordert zu sein und zieht sich deshalb, sobald es ihm gelingt, gerne zurück.

In unserem Interview gab sich Krum jedoch ambitioniert. Der junge Sucher hat sich das hochgesteckte Ziel gesetzt, nicht nur zum besten Sucher, sondern gleich zum besten Spieler des Turniers zu werden und die bulgarische Mannschaft zum Weltmeistertitel zu führen. Niederlagen beim Kampf um den goldenen Ball scheint der junge Mann nur schwer verkraften zu können.

„Einmal nicht den Schnatz zu fangen, wäre eine große Enttäuschung für mich, deshalb werde ich in jedem Spiel darum kämpfen, koste es, was es wolle. Wenn sich mir die Gelegenheit bietet, greife ich sofort zu.“äußerte sich Krum gegenüber einem Reporter des Tagespropheten. Diese Aussage lässt allerdings anzweifeln, ob es sich bei Krum um einen wahren Teamplayer handelt und lässt eher auf einen Einzelkämpfer Krum schließen, der, sollte sich die Situation ergeben, auch dann den Schnatz fangen würde, wenn es eine Niederlage für sein Team zur Folge hätte.

Sicherlich ist Viktor Krum noch ein sehr junger Spieler, dem es gerade bei großen Turnieren noch an der nötigen Erfahrung und vielleicht auch an der nötigen Weitsicht mangelt. Dennoch ist ihm sein Talent für die Position des Suchers nicht abzusprechen, so beherrscht er beispielsweise den als sehr gefährlich eingestuften Wronsky Bluff, an dem sich nur wenige der besten Sucher versuchen, mit einer fast spielerischen Leichtigkeit.

Es bleibt also abzuwarten, wie sich dieses junge Talent im Laufe der Weltmeisterschaft und der kommenden Jahre weiter entwickeln wird. Man kann aber auf jeden Fall davon ausgehen, dass er uns bei der kommenden WM viele spannende Spiele liefern wird.