Schützen Sie Ihren Haushalt mit diesen fünf Tipps vor Eindringlingen

Die aktuelle politische Lage in unserem Land ist besorgniserregend und auch aufgrund der vielen negativen Meldungen, die wir in den letzten Wochen machen mussten, fürchten viele Hexen und Zauberer, demnächst selbst Opfer eines Todesserangriffs zu werden. Wir vom Tagespropheten haben zusammen mit einem Experten des Zaubereiministeriums eine Liste erstellt, die Ihnen helfen soll, Ihren Wohnsitz vor etwaigen Eindringlingen zu beschützen. Nehmen Sie sich die Hinweise zu Herzen und hängen Sie sie am Besten sogar in der Küche oder an der Tür auf, damit Sie sie nicht vergessen.

1. Sicherheitsfragen

Diesen Hinweis haben Sie wahrscheinlich schon gehört, aber er lässt sich nicht oft genug wiederholen. Es werden keinerlei magische Fähigkeiten benötigt, kleine Kinder können diese Maßnahme durchführen. Sprechen Sie die Fragen vorher nicht ab; sollte wirklich einmal ein Familienmitglied oder Freund entführt und durch einen Betrüger ersetzt worden sein, so kann dieser mit einer vorher abgesprochenen Sicherheitsfrage leicht überführt werden..

2. Schutzzauber

Die meisten magischen Haushalte haben bereits rudimentäre Schutzzauber, allerdings sind diese häufig unzureichend. In Friedenszeiten mag es genügen, Muggel und Plagegeister wie Doxys und Gnome abzuwehren, und einen einfachen Zauber zu errichten, der Sie darüber informiert, wenn jemand Ihr Grundstück betritt. Dies ist aber kaum ein Schutz gegen Todesser oder andere Ihnen feindlich gesinnte Elemente.

Verstärken Sie diese Schutzkreise deshalb so, dass nur ihre Familienmitglieder durch sie hindurch treten können. Fremde müssen dann von Ihnen jedes Mal neu hindurch gelassen werden. Das Ministerium hat eine Behörde eingerichtet, die Ihnen bei der Wahl der richtigen Sprüche und wenn nötig auch bei deren Anwendung behilflich ist.

3. Anti-Apparier-Zauber

Zusätzlich zu den Schutzkreisen sollten Sie außerdem Anti-Apparier-Zauber anwenden. Höflichkeit gebietet, dass man außerhalb des Grundstücks erscheint und sich ankündigt, bevor man ein Haus betritt. Dies heißt aber nicht, dass es nicht die Möglichkeit gibt, direkt in Ihr Wohnzimmer zu apparieren, und da Eindringlinge kaum auf Manieren achten werden, sollten Sie dies mit einigen wohl platzierten Sprüchen verhindern.

Auch hier bietet das Ministerium Unterstützung.

4. Das Flohnetzwerk

Sie denken vielleicht schon gar nicht mehr darüber nach, aber ein Eindringling muss nicht von außen kommen. Ihr Kamin kann einer der schnellsten und gefährlichsten Eintrittsorte überhaupt sein. Jeder, der den Namen Ihres Hauses kennt, kann sich von jeder anderen Feuerstelle aus Zutritt verschaffen, solange Sie an das Flohnetzwerk angeschlossen sind. Natürlich sollen Sie diesen Anschluss nicht kündigen, wird er doch für schnelle Reisen und Kontaktaufnahme mit Freunden und Bekannten verwendet. Bei den meisten Kaminen gibt es bereits die Möglichkeit, die Verbindung zeitweilig zu schließen, wenn Sie gerade keinen Besuch empfangen wollen, und diese Möglichkeit sollten Sie ab sofort immer dann wahr nehmen, wenn Sie das Netzwerk nicht gerade benutzen.

5. Zusammenhalt

Seien Sie so selten wie möglich allein zu Hause. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Todesser am häufigsten dort angreifen, wo sie nur eine Person vorfinden, damit sie selbst ein möglichst geringes Risiko eingehen. Alleinstehende Hexen und Zauberer sollten zumindest vorübergehend mit Freunden zusammenziehen. Sprechen Sie Ihre Pläne und Arbeitszeiten ab, und sollte es sich einmal nicht vermeiden lassen, dass nur eine Person im Haus ist, informieren Sie darüber möglichst niemanden.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Hinweise weiterhelfen. Seien Sie aber immer wachsam, denn leider können fest entschlossene Missetäter so gut wie jede Schutzmaßnahme umgehen. In einem solchen Fall sollten Sie nicht versuchen, ihr Haus zu schützen oder die Angreifer abzuwehren. Verlassen Sie das Grundstück sofort und kontaktieren Sie die Auroren, die darin ausgebildet wurden, es mit Schwarzmagiern aufzunehmen.

Haben Sie weitere Fragen, so können Sie sich stets an das Ministerium oder auch an den Tagespropheten wenden, und wir helfen Ihnen gerne weiter.