Ganz anders sieht es bei Mr. Ollivander aus, dem Inhaber des Ladens für Zauberstäbe „Ollivanders“. „Ich habe täglich viele verschiedene Leute, keine Ahnung, wer da in den letzten Tagen alles hier war“, wurde unser Reporter ein wenig mürrisch abgewiesen. Dafür konnte man sich bei „Flourish und Blotts“ genauestens an den wohl berühmtesten Erstklässler seit 26 Jahren erinnern. „Im Grunde hat er einfach das gekauft, was Hogwarts vorschreibt, aber trotzdem ist es schon eine Besonderheit zu wissen, dass die Familie Potter immer noch unsere Dienste nutzt. Das macht uns schon stolz!“, so der Inhaber des Geschäftes William Flourish.
Auch „Eeylops Eulenkaufhaus“, „Potages Kesselladen“ und natürlich „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ wurden ein Besuch abgestattet – welcher Erstklässler möchte schon ohne Kanarienkremschnitten nach Hogwarts fahren?
In Hogwarts selber blickt man gelassen auf den berühmten Erstklässler. Professor Minerva McGonagall äußerte sich nur bedeckt: „Wir behandeln grundsätzlich alle Schüler gleich, ohne Unterschiede. Egal aus welcher Familie, welcher Gegend die Schüler kommen, ob muggelstämmig oder reinblütig. Auch wenn der Name noch so berühmt zu sein scheint – jeder hat mal klein angefangen.“
Wünschen wir dem jüngsten Spross der Potter Familie eine erfolgreiche Schulzeit!