Nargel treiben ihr Unwesen in Hogwarts
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Coraline Snape -
10. Dezember 2015 um 00:00 -
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Offenbar kam es in Hogwarts zu einer explosionsartigen Ausbreitung von Nargeln, als die für Weihnachten benötigten Mistelzweige geliefert wurden. Man trifft im ganzen Schloss auf die schillernd bunten Insekten, die für einiges Chaos sorgen können. Und wie man aus Schülerkreisen vernehmen kann, das auch bereits deutlich tun.
Verwirrende Gefühle breiten sich in den Gängen und Räumen aus, eindeutig das Ergebnis von intensivem Kontakt mit diesen magischen Tieren, die man auch scherzhaft als herumschwirrende Juwelen bezeichnen könnte. Schon aufgrund ihres hübschen, aber eben auch trügerischen Aussehens, werden Menschen neugierig und nähern sich ihnen.
Wie es dann zu einer Infektion kommen kann, ist nicht vollkommen geklärt. Ob die Insekten wie Bienen der Muggel stechen oder aber ob sie etwas absondern, dass eben dieses Wirrwarr hervorruft. Es scheint auch niemand ein gesteigertes Interesse daran zu haben, das herauszufinden. Nun im Grunde ist es ja auch egal, es ist auf alle Fälle bekannt, dass es kein Gegenmittel gibt und dass die Wirkung nach einigen Tagen verpufft. Also werden die Schüler damit leben müssen, sich mit einem Mal in ihren eigenen Gefühlen nicht auszukennen.
Obwohl in der Pubertät sollte das auch ohne Nargel mitunter vorkommen.
Was aber viel interessanter ist, herauszufinden, woher kommen die Schwärme an Nargeln? Sicher, es ist bekannt, dass sie sich in den Zweigen von Misteln verstecken. Doch es wurde noch nie von einem derart gehäuften Auftreten berichtet wie wir es jetzt gerade in Hogwarts haben. Offenbar hat da jemand etwas nachgeholfen und die Schulleitung täte wahrlich gut daran, herauszufinden, wer ein Interesse an dergleichem haben könnte.
Denn sollten noch mehr davon betroffen werden, kann das Ausmaße annehmen, die wir uns nicht vorstellen können und es wahrscheinlich auch nicht wollen. Denn eines ist klar, die Verwirrung wird umso größer, je mehr man mit Nargeln in Kontakt kommt.
Wir sollten alle wachsam bleiben.