Paarung zwischen Schlickschlumpf und Schnarchkackler gelungen
-
Yksi -
13. Dezember 2015 um 00:00 -
265 Mal gelesen -
0 Leserbriefe
Was lange währt… Endlich ist es in der magischen Welt gelungen, den Schlickschlupf und den Schnarchkackler zu paaren. Jonathan Smith, Zauberer und Biologe aus einem kleinen Dorf in Schottland benennt den Nachkommen aus dieser Paarung als Schlickkackler. Doch was sind eigentlich diese Schnarchkackler und diese Schlickschlupfe werden sich jetzt immer noch einige fragen.
Der Schlickschlupf, für viele Zauberer und Hexen immer noch ein Ammenmärchen, ist ein kleines unsichtbares Wesen, dass sich über die Ohren in das Gehirn setzt und dort jegliche Gedanken der jeweiligen Person durcheinanderwirbelt. Sie schwirren einfach irgendwo in der Luft herum. Es werden die verrücktesten Ausreden für diesen geistesabwesenden Zustand, ob Zaubersprüche, Tränke oder sonstiges, gesucht – Auslöser ist und bleibt jedoch jedes Mal der Schlickschlupf. Der (schrumpfhörnige) Schnarchkackler ist ein fluguntaugliches Tierwesen und ähnelt sehr stark dem Erumpent. Schnarchkackler können sich perfekt als normale Nashörner tarnen, weswegen die magische Gemeinschaft bisher nicht an die Existenz dieses Tierwesens glaubt.
Wir, der Klitterer, versuchen schon seit langer Zeit die ungläubige Zaubererschaft zu überzeugen, und mit der kürzlich stattgefunden Paarung sind wir sicher, dass dies nun endlich eintreten wird.
Jonathan Smith forschte schon lange an diesen beiden Tierwesen, er konnte auch von beiden Arten viele verschiedene Unterarten züchten. Aufgrund der unterschiedlichen Größe war es bisher jedoch nicht möglich, beide Arten zu kreuzen. Erst nachdem er nach langer Zeit den Schnarchkackler in einer deutlich minimierten Größe züchten konnte, war es möglich seinen lange durchdachten Plan zu vollenden. Nach der Begattung durch einen männlichen Schnarchkackler konnte nach einer Tragezeit von 55 Tagen der weibliche Schlickschlupf zwei gesunde Schlickkackler gebären. Laut Smith sind diese in der Gestalt von Nashörnern, allerdings extremst verkleinert. Seinen Voraussagen nach erreichen dieses Tierwesen nur eine ungefähre Widerristhöhe von 10 cm, sie können je nach Laune unsichtbar werden und dringen nicht mehr durch die Ohren in den Kopf ein, sondern setzen sich auf die Haarpracht eines Zauberers oder einer Hexe und können von dort die Gedanken verqueren.
Smith will weiter forschen und paaren, momentan ist schon der zweite Schlickschlupf trächtig, in wenigen Tagen sollen deren Nachkommen auf die Welt kommen. Momentan arbeitet Smith auch an der Begattung eines weiblichen Schnarchkacklers durch einen männlichen Schlickschlupf – was bisher an der sehr ausgeprägten Eitelkeit der Schnarchkacklerdame gescheitert ist. Wir berichten Ihnen aber in unserer nächsten Ausgabe mehr über diese faszinierenden Geschöpfe und diese wunderbaren Nachrichten aus dem Bereich der Naturforschung!