Warnung vor Adventskalendern aus der Nokturngasse!

Nachdem es zu einigen teilweise sehr schwerwiegenden Vorfällen mit Adventskalendern aus der Nokturngasse gekommen ist, hat das Ministerium eine Warnung herausgegeben.

Dabei stellt sich hauptsächlich die Frage, wer auf die Idee kommt, ausgerechnet dort einen Kalender zu kaufen. Abgesehen von Menschen, die aus der Vergangenheit nichts gelernt haben und sich immer noch an diesem Ort herumtreiben, den andere wohlweislich meiden. Man kann sich aber auch denken, dass jemand dort Material geholt und dann anderweitig verkauft hat. Genaueres werden wir da wohl nicht erfahren, aber auf jeden Fall sollte jeder, der dort einen Kalender erworben hat oder einen, der von dort kommt, sehr vorsichtig damit umgehen.

So wurde berichtet, dass sich manche Türen nur mit Gewalt öffnen lassen und man beileibe keine nette Kleinigkeit dahinter finden kann. Das St. Mungo berichtet von Fällen, in denen Menschen eingeliefert wurden, die von Flüchen getroffen wurden, die früher von Schwarzmagiern verwendet wurden. Sie hatten alle Hände voll zu tun, die Folgen wie Verätzungen, Verbrennungen an der Haut, Augen, die man entweder nicht öffnen oder schließen konnte oder Zungen, die auf das Vielfache ihrer normalen Dicke angeschwollen waren, wieder in ihren Normalzustand zu versetzen. Es wurde von keinem Fall berichtet, bei dem sie nicht erfolgreich waren, doch Betroffene berichteten, dass die Behandlungen nicht ohne Schmerzen vonstatten gingen.

Nun erholen sich die Patienten und das Ministerium versucht, noch vorhandene Kalender einzusammeln und zu vernichten. Sie wollen verhindern, dass noch mehr Menschen ihren Kauf mit Schmerzen bezahlen müssen und ein Risiko ist bei solchen Verletzungen immer gegeben, dass es dennoch mal Komplikationen gibt.
Sollten Sie also immer noch einen solchen Kalender in Ihrem Haus haben, dann geben Sie ihn bitte im Ministerium ab und kaufen sich das nächste Mal lieber einen, der Ihnen keine Schmerzen zufügt.