Heutzutage wird der Zauberersport Quidditch in der Muggelwelt immer beliebter. Muss sich die magische Gesellschaft Sorgen machen?
Seit der Veröffentlichung der sieben Harry-Potter-Romane, die auch schon ein großer Skandal war, wird immer öfter den Zauberern und Hexen nachgeahmt. Viele Muggel sind von dem Sport Quidditch vollkommen begeistert. Doch anstatt auf echten Besen zu fliegen, klemmen sie sich Holzstäbe zwischen die Beine, was beim Zuschauen sehr lustig aussieht.
Unter Muggeln wurde der Zauberersport sogar so beliebt, dass es internationale Turniere gibt. Dieses Jahr findet zum Beispiel eine Europa-Meisterschaft in Deutschland statt.
Um mehr über diese heikle Situation herauszufinden, haben wir vom Tagespropheten ein Interview mit Wilhelm Wigworthy, einem Experten im Gebiet rund um Muggel, gehabt.
Wir stellten ihm mehrere Fragen und er gab uns die Antwort darauf. Hier ist eine Zusammenfassung des Interviews:
Muggel finden an Quidditch die Tatsache, dass man fliegen kann, sehr faszinierend. Der Unterschied vom Muggel- zum Zaubersport ist auf jeden Fall das Fliegen - Muggel haben einfach einen Besenstiel zwischen den Beinen und laufen auf dem Boden - und außerdem ist der Schnatz ein Spieler, der von den Suchern gefangen werden muss. Die Treiber sind bei den Muggeln Spieler, die ihre Gegner mit weichen Bällen abwerfen, und zwar ohne Schläger.
Allerdings brauchen sich Hexen und Zauberer keinerlei Sorgen um die Geheimhaltung der Magie machen. Denn Muggel haben zwar Fantasie, aber sie glauben nicht daran, dass es wirklich eine magische Parallelwelt geben könnte.
Aus dem Interview können wir ein Fazit ziehen: Muggel-Quidditch ist anders als der echte Zaubersport. Man braucht jedoch keine Angst um die Geheimhaltung der Zauberei machen, denn Muggel haben nicht genug Fantasie, um sich so etwas in Wirklichkeit vorzustellen.