Drama bei Ausflug – Slytherinschüler geraten bei Exkursion in Gefangenschaft
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isch83 -
3. April 2019 um 00:00 -
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Ausflüge sind im Allgemeinen bei Schülern sehr beliebt, bieten sie doch eine willkommene Abwechslung vom sonst oft eintönigen Schulalltag. Doch die letzte Exkursion in die Welt der Muggel wird einer Gruppe von Schülern des Hauses Slytherin sicher noch lange in unliebsamer Erinnerung bleiben.
Ziel der von der Schulleiterin Prof. McGonagall angeordneten Exkursion war es eigentlich, den Schülern einen besseren Einblick in das Leben der Muggel zu gewähren. Einige Wochen sollten sie deshalb ohne Hilfe von Magie die Welt der Nichtmagier erkunden, sie so besser verstehen lernen und neue Eindrücke gewinnen. Ihre Zauberstäbe und sonstigen magischen Gegenstände mussten die Schüler deshalb in Hogwarts zurücklassen. Diese von der Schulleitung sicher gut gemeinte Entscheidung sollte den Schülern jedoch teuer zu stehen kommen.
Bereits zu Beginn des geplanten Aufenthalts in einer bekannten Muggelmetropole in Deutschland geriet die Schülergruppe an einen dubiosen Fremdenführer, der sich „Bobby“ nannte. Eigentlich sollte er den jungen Leuten die Sehenswürdigkeiten der Stadt näherbringen, doch dies hat er offenbar nie getan. Das genaue Vorgehen des angeblichen Stadtführers konnte bisher nicht geklärt werden, da die betroffenen Schüler keine deutlichen Erinnerungen mehr an die Tatnacht haben. Sie erwachten erst früh am nächsten Morgen in einem stockfinsteren Raum. „Es war einfach grauenhaft!“, erinnert sich cori. „Wir wussten nicht, wo wir waren und man konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Die ersten begannen bereits in Panik zu verfallen und wer weiß, was alles passiert wäre, wenn unsere Vertrauensschülerin Altron sich nicht an den Muggelkundeunterricht erinnert und diesen Lichtschalter gefunden hätte.“ So wurde den Schülern schnell klar, dass sie sich nicht, wie einige befürchtet hatten, in einem Kerker, sondern in einem Raum befanden, der wie ein normales Muggelwohnzimmer aus ihrem Schulbuch aussah. Schnell war auch ein Brief des Entführers gefunden, durch den zum Glück klar wurde, dass die Schüler nicht in unmittelbarer Gefahr schwebten. „Bobby ging es offenbar nur darum, uns lange genug festzuhalten, damit wir von McGonagall eine saftige Strafarbeit aufgebrummt bekommen, weil wir unsere Exkursionszeit eigenmächtig verlängert hatten“, erklärt die besonnene Altron, die sich als Vertrauensschülerin besonders verantwortlich für ihre Mitschüler fühlte. Sogar eine Möglichkeit, früher als geplant zu entkommen, bot der Entführer den Schülern. Dazu mussten sie von ihm entworfene Rätsel lösen und die darin geforderten Aufgaben erfüllen, um so das Schloss des Raumes zu öffnen und zu entkommen. Mit dieser Herausforderung war er bei den ehrgeizigen Slytherins natürlich genau richtig, die sich die Chance auf eine frühzeitige Flucht natürlich nicht entgehen lassen wollten. „Zum Glück haben wir einige helle Köpfe bei uns im Haus, die nichts unversucht ließen und die Rätsel so schnell lösen konnten“, erzählt der junge Lavandil. In der Tat berichten einige der Schüler, unter anderem auch Neuzugang Larina White, dass sie sogar großen Spaß daran hatten, die unterschiedlichen Rätsel zu lösen, Hinweisschnipsel zusammen zu puzzeln und Geheimschriften zu entschlüsseln.
Bild von: isch83
Dennoch waren alle Schüler erleichtert, als sie nach drei geknackten Codes endlich in einen Raum gelangten, in dem sie einen Portschlüssel fanden, der sie wohlbehalten zurück zur Schule brachte. Eine erleichterte Schulleiterin lobte den Einfallsreichtum und den Einsatz der Slytherins, als sie von der traumatischen Geschichte erfuhr und bedachte sie sogar mit einer kleinen Auszeichnung, die einige Schüler nun stolz an ihrer Schuluniform tragen.
Die Schulleitung hat selbstverständlich die Auroren eingeschaltet, um den skrupellosen Entführer zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Gegebenenfalls müssen auch die deutschen Muggelbehörden von dem Vorfall unterrichtet und in die Ermittlungen eingebunden werden. Gerüchte, bei dem mysteriösen Bobby handele es sich um niemand anderen als isch83, die gemeine zweite Vertrauensschülerin der Slytherins, werden von Seiten der Schule und den Behörden vehement dementiert.