Spingkt-Wurm löst Verwirrung in der Muggelwelt aus

Wann greift das Zaubereiministerium endlich ein?

Der vor Jahren entdeckte Spingkt-Wurm löst in der Muggelwelt eine große Verwirrung aus. Inwieweit der Wurm dafür verantwortlich ist, dass Zaubererkinder zu Squibs werden und was an diesem Wurm so gefährlich ist, erklärt uns der Entdecker und Forschungsleiter des Instituts für seltene Tierwesen, Prof. Dr. Marcel Spingkt:

„Der Wurm, den ich vor Jahren bei Zaubererkindern im Alter von vier bis fünf Jahren entdeckte, ernährt sich eigentlich von deren Magie, indem er sich in ihrem Gehirn festsetzt. Er ist nicht spürbar und versteckt sich so gut, dass man ihn für eine weitere Gehirnwindung halten könnte. Ist der Wurm dick genug und keine Magie mehr vorhanden, legt er seine Eier, die nach einigen Wochen ausschlüpfen. Während ihrer Entwicklung ernähren sich die geschlüpften neuen Würmer erst einmal von der Intelligenz, bis sie ihre Geschlechtsreife erreichen. Dann suchen sie sich einen neuen Wirt, um sich weiter zu vermehren. Dadurch, dass viele Zauberer nun auch die Muggelwelt erkunden wollen, stecken sie ungewollt die Muggel an. Sie finden bei ihnen zwar keine Magie, ernähren sich aber weiter von der Intelligenz, die aber bei vielen Muggeln nicht sehr ausgeprägt ist. Sie werden dadurch umgangssprachlich gesehen dumm. Es ist wichtig endlich einzugreifen, da es nicht nur London und England mit dem Brexit betrifft, sondern wohl auch schon nach Amerika übergeschwappt ist. Das beste Muggelbeispiel ist nun der dortige Präsident, der sehr viele Entscheidungen zu Lasten der Muggel trifft, die einen Krieg auslösen können. So behindert nicht nur der Bau der Mauer zu Mexiko wichtige Handelswege. Unter den abgewiesenen Asylbewerbern befinden sich viele Zauberer, die aus ihren gefährdeten Gebieten fliehen, um Sicherheit und Schutz zu suchen. Dieser Krieg würde nicht nur unsere Zaubererwelt gefährden, sondern vor allem uns auch enttarnen, wenn wir nicht eingreifen. Dass die Muggel durch den Wurmbefall sehr verdummen, zeigt auch der Umgang mit ihrer Welt. Sie roden Wälder, verdrecken die Meere mit Plastik und merken gar nicht, wie sie ihre eigene Existenz bedrohen. Einige wenige stemmen sich dagegen, aber es hilft nur sehr wenig.
Wenn wir Zauberer nicht aufpassen, werden wir mit in diesen Abgrund gezogen. Das darf auf keinen Fall passieren. Daher muss das Ministerium endlich eingreifen, damit es dazu gar nicht kommt. Ich kämpfe schon seit Jahren, dass endlich eingegriffen wird und bin der Meinung, die Zaubererwelt muss endlich wachgerüttelt und aktiv werden.“

Unsere Redaktion schließt sich der Meinung des Professors an. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist. Greift endlich ein, damit wir und unsere Kinder geschützt bleiben. Jeder Einzelne kann dazu betragen, indem er eine Infektion mit dem Wurm anzeigt. Eine Impfung gibt es leider nicht, doch laut Aussage von Prof. Dr. Spingkt sind sie auf einem guten Weg, eine Heilung und eine Vernichtung des Wurms erreichen zu können. „Wir konnten schon einigen Testpersonen mit besonderen und seltenen Kräutern helfen und sind auf einem guten Wege. Jeder, der glaubt, von diesem Wurm infiziert zu sein, kann sich gerne in unserem Institut melden. Anzeichen hierfür können nicht funktionierende Zaubersprüche sein. Wir tun unser Möglichstes, ihn auszurotten.“

Wir bleiben mit dem Institut und Prof. Spingkt in Kontakt und halten unsere Leser natürlich weiter auf dem Laufenden.