Die Übergabe des Pokals im Rahmen des Nürnberg-CT´s

Bild: Artemis

Am Treffpunkt im Hauptbahnhof begrüßten sich die mit Zügen Angereisten gegenseitig voller Freude; man hatte sich ja auch schon seit einiger Zeit nicht mehr, teilweise noch nie gesehen. Die "Bahnfahrer" nutzten die Wartezeit auf die "Autofahrer", um sich kennenzulernen. Während die ersten schon vorgingen, lotsten Beate und Fenyx die Nachzügler Artemis, Danica Talos und Eisgreif später zur Mittagslocation, der "Finca". Dort sollte dann die von allen Gryffindors ersehnte Übergabe des Hauspokals stattfinden … it’scominghome.

Da wir nun alle vollzählig und voller Ungeduld waren, wurde die Übergabezeremonie vorbereitet. Artemis holte den Pokal voller Ehrfurcht aus dem Aufbewahrungspaket und stellte ihn auf den Tisch. Er wurde von allen bewundert und einige trauten sich sogar, ihn leicht zu berühren. Wer hätte nicht gern dieses Prunkstück entgegengenommen? Anschließend platzierte sie die Tafel, auf der alle Pokaljahre verzeichnet waren, neben dem Pokal. Dann hat sie den Pokal feierlich übergeben und die strahlenden Gesichter der Gryffindors wurden umgehend durch einen Schnappschuss für die Ewigkeit festgehalten. Das Knurren der Mägen war nun nicht mehr zu überhören.

Anschließend hielt es niemand mehr aus und es wurde eifrig Essen bestellt. Die Muggel-Kellnerinnen taten ihr Eifrigstes, um den Abgesandten aus Hogwarts die Wünsche von den Lippen abzulesen und untertänigst für Speis und Trank zu sorgen.


Mit gut gefüllten Bäuchen verließen wir die "Finca" mit einem Lächeln zu einem kleinen Verdauungsspaziergang und genossen das schöne Herbstwetter. Die Gemütslage nach der Übergabe des Pokals und dem leckeren Essen sowie die äußeren Umstände (das Wetter war einfach traumhaft!) wurden auch gleich ausgenutzt, um ein Foto mit allen Teilnehmenden zu schießen.

Wir freuten uns schon auf das Zukunftsmuseum, wo wir zu unserem Erstaunen mit zahlreichen und hoch interessanten Exponaten und Informationen belohnt wurden. Die Zeit reichte wider Erwarten nicht aus, um alles in diesem Museum zu bestaunen. Was die Muggel mit ihrer Technik so alles veranstalteten, übertraf unsere kühnsten Erwartungen. So viel Input sorgte für Appetit bei uns und so suchten wir uns in der Nähe des Museums ein lauschiges Plätzchen. Jetzt kam die Stunde von Danica Talos, denn sie hatte zur Feier des Tages es sich nicht nehmen lassen, für diesen schönen Anlass einen zauberhaften Kuchen zu backen. Dieser Apfel-Vanillepudding-Streusel-Kuchen wurde dann an die Anwesenden verteilt. Sie hatte dem Kuchen eine gehörige Portion „Felix Felicis“ hinzugefügt, was nun dafür sorgte, dass schon beim Verspeisen des Kuchens alle ein glückseliges Gesicht offenbarten.


Leider war darüber die Zeit so schnell vergangen, dass einige bereits ihre Heimreise antreten mussten. Nach einer herzlichen Abschiedsszene wurde dann beschlossen, dass die Übrigen noch mal ins Museum gehen wollten, während Beate die Heimreisenden zum Bahnhof begleitete. Sie stieß dann später wieder zu uns. Am Abend waren dann nur noch Artemis, Beate, Eisgreif und Danica Talos übrig und so gingen sie in ihr Hotel, wo es zunächst einen Kuddelmuddel wegen der gebuchten Zimmer gab. Der Hotelier blieb jedoch die Ruhe in Person und so wurden die Missverständnisse schnell und komplikationslos aus der Welt geschafft. In den schlichten, sauberen Zimmern verstauten wir die Koffer und Taschen und führten den Abend bei einer gemütlichen Plauderrunde fort. Als alle dann das Gähnen kaum noch verbergen konnten, wurden die Betten gestürmt und um die Wette geschnarcht.

Der Sonntag begrüßte uns bei freundlichem Wetter und wir gingen alle zusammen gut gelaunt zum Frühstück, wo wir den Samstag noch mal Revue passieren ließen und einstimmig der schönen Zeit etwas nachtrauerten. Der Stolz der Pokalübergabe überwog jedoch. Nach dem Frühstück wurde dann die Heimreise eingeleitet, alle kamen gut nach Hause.