Doch nun ist diese friedliche Idylle bedroht. Die Muggel schieben ihre Siedlungen immer näher an das Tal heran und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie beginnen, dort zu bauen und damit die Einhörner zu vertreiben.
Jedoch ist guter Rat teuer. Man kann sie nicht sich selbst und damit dem sicheren Untergang überlassen. Doch es ist nicht einfach, einen neuen Platz für ein Reservat zu finden. Die freien Flächen werden immer weniger und man kann sie zudem nicht einfach in irgendeinem Hinterhof verstecken. Es muss ausreichend Platz vorhanden sein, der ihnen natürliche Lebensumstände ermöglicht. Sie brauchen Wasser, Nahrung und die Möglichkeiten eines Unterschlupfs. Um das zu bewerkstelligen, muss man sehr viel berücksichtigen und an vieles denken.
Das Einfachste wäre vielleicht, einen Landsitz zu finden und die Tiere dort in einem Teil des Parks unterzubringen. Dann wären sie sicher in magischen Gefilden, in denen Muggel ihnen nicht mehr gefährlich werden können. Doch man kann niemanden zwingen, einen Teil seines Besitzes zur Verfügung zu stellen, zumal es auch nicht viele Familien gibt, die über einen ausreichenden Landbesitz verfügen. Und von diesem hat bisher niemand den Anschein erweckt, auch nur darüber nachzudenken.
Es ist nicht gerade das drängendste Problem, noch ist ein ausreichend breiter Gürtel vorhanden, den die Muggel bebauen können, ohne die Herde zu gefährden. Auf die leichte Schulter nehmen sollte man das aber dennoch nicht. Zögert die magische Welt zu lange, eine Lösung zu finden, kann es für diese magischen Wesen zu spät sein, und sie sind verloren.