Porträt: Kräuterkundeprofessor Neville Longbottom

Longbottom erblickte 1980 als einziger Sohn von den beiden ehemaligen Auroren Frank und Alice Longbottom das Licht der Welt.
Aufgewachsen ist Longbottom allerdings bei seiner Großmutter Augusta Longbottom. Die Todesserin Bellatrix Lestrange hatte seine Eltern zum Ende des ersten Zaubererkrieges derart mit dem Cruciatus Fluch gefoltert, dass die beiden sich davon nicht mehr erholen konnten und daher dauerhaft im St.-Mungo-Hospital leben müssen. Longbottom besuchte Hogwarts selbst von 1991 bis 1998. Seine Leidenschaft galt seit jeher der Kräuterkunde, so dass er in diesem Fach schon damals besonders brillierte.
Daher musste der freundliche Longbottom auch nicht lange überlegen, als man ihm die Stelle als Professor für Kräuterkunde in Hogwarts anbot.
„Wir freuen uns alle sehr, einen so engagierten neuen Kollegen begrüßen zu dürfen“, erzählt die Schulleiterin von Hogwarts Professor McGonagall, die Longbottom bereits selbst als Schüler unterrichtet hat.
Longbottom, der zuvor als Auror im Ministerium gearbeitet hat, ist daher mit seiner Frau Hannah (geborene Abbott) von London nach Hogsmeade gezogen.
„Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen“, erzählen die beiden.
Longbottom hat sich bereits in den Gewächshäusern von Hogwarts einen Überblick verschafft. Natürlich werden auch unter ihm die altbekannten Pflanzen und Kräuter den Zauberschülern nähergebracht. Er habe jedoch bereits mit der Züchtung von in der magischen Welt nicht so bekannten Pflanzen begonnen, erzählt Longbottom lächelnd.
Bei den Schülern ist der freundliche Professor bereits sehr beliebt. „Bei Professor Longbottom ist der Unterricht nie langweilig!“ berichtet ein junger Zauberschüler.
Longbottom, der zudem neuer Hauslehrer von Gryffindor geworden ist, freut sich auf seine neue Aufgabe.
„Es ist wirklich schön, wieder in Hogwarts zu sein!“