Kindersicherung bei Zauberstäben
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Unbekannter Autor -
17. Juni 2007 um 00:00 -
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Ein einfacher Zauber soll von nun an erkennen, ob der Nutzer schon mit einem Zauberstab umgehen kann. Man vermutet, dass nun die Branche der Spielzeugzauberstäbe boomen wird, damit junge Zauberer und Hexen schon vor Schulanfang den Umgang mit einem Zauberstab üben können.
Wir sprachen mit Mr. Ollivander, einem der bekanntesten Zauberstabhersteller in ganz Europa. Mr. Ollivander zeigte sich begeistert von dieser Neuerung im Gesetz: "Sie glauben ja nicht, wie viele Leute schon zu mir gekommen sind, weil Väter und Mütter ihre Zauberstäbe herumliegen ließen und dann kommt Junior und -BUMM- ist ein Unglück passiert! Ich erinnere mich da noch an einen Fall, als wäre es gestern gewesen... Eine junge Frau kam mit ihrem drei Monate alten Baby zu mir, dem sich die Nasenlöcher auf die Größe eines Butterbierkruges aufgebläht haben, als es in einem unbeobachteten Moment mit dem Zauberstab seiner Mutter spielte."
Um solchen Ereignissen vorzubeugen sind nun alle Zauberstabhersteller verpflichtet, die bisher aufpreispflichtige Kindersicherung einzubauen.
Mr. Ollivander plant des weiteren einen Kinderzauberstab anzubieten: "Der Zauberstab würde nur Funken sprühen oder Blumen zaubern, wenn man ihn richtig schwingt."
Es ist mit einer geringen Preissteigerung für Zauberstäbe zu rechnen.