Die Schicksalsschwestern rocken wieder „That’s Life“ – Erfolg oder Flop
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Unbekannter Autor -
29. Mai 2007 um 00:00 -
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Mit dem Hit „That’s Life – we’ll never forget you“ meldeten sich die Jungs zurück. Es ist ein melancholischer Song, der die Herzen berührt.
Der Ausstieg von Orsino Thruston ging der Band doch nahe, wie wir aus einem Interview mit Kirley Duke erfuhren. „Wir hatten immer gehofft, dass Orsino es sich noch anders überlegt und doch noch wieder zu seinen Sticks findet.“ Doch dann kam alles ganz anders. „Dann brauchten wir erst einmal jeder einen Monat Pause für sich. Immerhin werden wir auch nicht jünger.“ Mittlerweile haben die Schicksalsschwestern ja auch schon die Dreißigermarke anvisiert. „Jeder musste diesen Schock für sich verarbeiten. Als wir uns dann wieder trafen, waren wir uns sicher“, so Kirley weiter, „dass wir weitermachen wollen. Wir wollten es noch einmal wissen, auch wenn wir wahrscheinlich nicht mehr so grooven wie die Newcomer.“ Kirley schien nachdenklich. „Da allerdings immer noch keiner von uns so genial Schlagzeug spielen konnte wie Orsino, mussten wir also erst einmal einen neuen Drummer finden.“
So vergingen noch weitere drei Wochen, in denen sich Myron, Herman und Heathcote mit dem schreiben eines Songs begnügten, bis der neue Mann gefunden war.
„Jojo ist echt der perfekte Mann für diesen Job. Wir sind froh, dass er sich gemeldet hat. Er passt voll zu uns“, meinte Kirley auf die Frage nach dem neuen Bandmitglied. Weitere Infos wollte er uns allerdings noch nicht verraten. „Nur noch soviel – Jojo kommt nicht von John Jones – oder Joan Johnson.“
„That’s Life“ heißt der neue Song, mit dem die Schicksalsschwestern es noch einmal versuchen wollen. „Das charakterisiert meine Stimmung“, meinte Myron. „Immerhin haben wir eigentlich durch das Leben und die Liebe unseren Schlagzeuger verloren.“
„Irgendwie ist es unser Song“, äußerte sich Kirley. „Es ist wie eine Hommage an Orsino. Damit wollen wir zeigen, dass wir ihm für alles danken und nie vergessen werden, was wir in den gemeinsamen Jahren erlebt haben. Orsino wird uns immer nahe sein und manchmal – so versprach er – auch mit Rat zur Seite stehen.“
„Nun bleibt nur noch zu hoffen“, so Herman weiter, „dass es da draußen noch Fans gibt, die unsere Musik hören wollen. Und wenn es nur die betagten Damen sind, wir werden wieder auf Tour gehen!“
Große Worte eines kleinen Mannes. Aber sie werden dieses Versprechen wohl halten müssen, denn vor einer Stunde meinte ein Medienverkäufer: „Wahnsinn, so einen Ansturm hatte ich noch nicht einmal, als endlich das erste Album von den Crazy Magoons herauskam. Die Single war schneller ausverkauft als ich ‚Schicksalsschwester’ sagen konnte.“