Sie seien aus Versehen mit einem leichten Explosionszauber belegt worden, teilte er dem Tagespropheten mit. Er hoffe, dass alle Betroffenen diesem Aufruf Folge leisten werden und habe auch den Schulleitern diverser Schulen Großbritanniens, Irlands und den USA bescheid gegeben. Mr. Ollivander bittet darum, alle Zauberstäbe umgehend zu reklamieren, damit der Explosionszauber aufgehoben werden könne. Die Betroffenen bekommen ihre Zauberstäbe selbstverständlich umgehend zurück.
Normalerweise überprüfe Mr. Ollivander alle Zauberstäbe noch einmal, bevor er sie aus der Hand gebe, erklärte uns ein guter Freund des Zauberstabverkäufers. Daher sei es ihm unerklärlich, wie dies hätte passieren können. Natürlich sei Ollivander sich im Klaren darüber, dass dies ein sehr schlechtes Licht auf ihn werfen könne, wenn herauskommen sollte, dass tatsächlich er der Schuldige ist. Jedoch vermutet die Mehrheit der Bevölkerung, dass es sich hierbei um einen Fehler der vorherigen Verarbeitung handele. Die Abteilung zur Aufsicht verunglückter Zauber und das internationale Büro für Magisches Recht werden sich umgehend mit der Aufklärung des Falles befassen.
Größere Schäden entstanden bisher nicht durch die fehlerhafte Zauberstabserie. Es gebe lediglich einen kleinen Brandschaden bei einer Familie in Somersetshire und einige angesengte Haare in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei, so die Abteilung für verunglückte Zauber heute Morgen. Die einzig etwas größere Einbuße sei ein Scheunenbrand in einem Vorort von London gewesen. Das Heu in der Scheune habe Feuer gefangen, nachdem der Zauberstab explodiert war, erklärte der Zauberer, welchem die Scheune gehörte. Dadurch habe das Feuer ziemlich schnell Überhand genommen und die halbe Scheune zerstört, bevor das Feuer gelöscht werden konnte. Verletzte habe es keine gegeben, jedoch sei ein Sachschaden von insgesamt über 1000 Galleonen entstanden. Die Versicherung des Zauberstabverkäufers wird sich darum kümmern.