Weltklasse Regisseur als Todesser entlarvt

N. Tonks nämlich, die als Freundin des verstorbenen Dumbledore zum Drehort geladen worden war, um als Beraterin zur Verfügung zu stehen, hatte ihm während einer Besprechung versehentlich Kaffee über seinen Arm geschüttet. Bei dem Versuch, das Hemd zu reinigen, entdeckte sie das dunkle Mal auf seinem Arm. "Es hatte mich schon gewundert, warum er sich weigerte mir das Hemd zu geben. Ich bot ihm an, es zu säubern, doch er wehrte sich. So kam es zu einer kleinen Auseinandersetzung und als ich seinen Ärmel zu fassen bekam, entdeckte ich das Mal", so die 26-jährige Hexe.

Als sie es bemerkte, alarmierte sie sofort die anderen Anwesenden. Schockiert musste sie jedoch feststellen, dass nicht nur Steve Playmountain, sondern offenbar auch seine ganze Crew auf Seiten Sie-wissen-schon-wessen stand. Zum Glück aller waren desweiteren Sam Webster, ein Stellvertreter des Ministeriums, und vier weitere ehemalige Freunde Dumbledores anwesend. Unter ihnen auch Minerva McGonagall, derzeitige Schulleiterin Hogwarts. Alle waren sofort bereit, den Kampf gegen die Überzahl der schwarzen Magier aufzunehmen. Doch bei dem Versuch, die Todesser zu bezwingen, kam es schnell zu den ersten schweren Verletzungen auf der guten Seite. Schon wenige Minuten später wurden sie durch Verstärkung des Ministeriums unterstützt, welche Webster angefordert hatte."Ich war dort, um zu überprüfen, ob Playmountain die Dokumentation auch wahrheitsgemäß drehte. Als wir seine wahre Identität herausfanden, rettete ich mich in eines der Nebenzimmer um Verstärkung zu rufen. "

Mit Hilfe der ausgebildeten Auroren, gelang es schließlich, die Anhänger von Sie-wissen-schon-wem festzunehmen. Sechs Todesser wurden auf direktem Wege nach Askaban gebracht, drei andere und Playmountain in das St. Mungus Hospital. Wie schwer ihre Verletzungen sind, ist noch unklar. Doch da sie es zum größten Teil mit ausgebildeten Auroren zu tun hatten, können wir nur hoffen, dass sie bis zu ihrer Anhörung im Ministerium wieder zu Bewusstsein kommen. Die Anwälte Playmountains versuchen schon jetzt, ihn aus der Situation zu retten."Es ist vollkommen klar, was dort geschehen ist. Steve Playmountain ist und war niemals ein Todesser. Es gibt keine Zweifel daran, dass er unter dem Imperius-Fluch stand", verkündete Playmountains Anwalt heute Morgen. Auf die Anschuldigung, warum McGonagall nicht sofort gemerkt hatte, dass sie mit Todessern zusammenarbeite und somit zwei Unschuldige schwere Verletzungen erleiden mussten, äußerte sie sich wie folgt: "Ich habe diesen unsinnigen Dreharbeiten alleine deswegen zugesagt, weil ich Playmountain schon lange verdächtige, auf der dunklen Seite zu verkehren. Ich wollte ihn bei den Dreharbeiten überführen, und das ist mir, oder besser gesagt, der lieben Tonks, gelungen. Alle, die vor Ort waren, habe ich eingeweiht und somit wussten sie, welches Risiko sie eingehen."

Ob die derzeitige Direktorin Hogwarts die Ereignisse nur so darstellt, wie es für sie am besten ist, bleibt unklar. Jedoch sollte man es sich gut überlegen, sein Kind in die Obhut einer Direktorin zu geben, welche nicht einmal einen Todesser erkennt, wenn sie tagelang mit ihm zusammenarbeitet. Derzeit arbeiten mehrere Filmwissenschaftler daran, Playmountains bisherigen Dokumentationen auf unterschwellige Verherrlichung von schwarzer Magie zu untersuchen. Falls dies der Fall sein sollte, werden Streifen wie "T.E. - Todesser, wie alles begann" oder "Krieg der Welten - Das Ministerium gegen die dunkle Macht" bald als offiziell verboten gelten. Auch Jack Petersens Quidditch Triologie "Der Herr der Torringe" wird bei dieser Gelegenheit untersucht, da der Angriff der Todesser nach der letzten Weltmeisterschaft in allen drei Teilen erwähnt wird. "Solche Maßnahmen müssen nun ergriffen werden. Das Ministerium wird niemals zulassen, dass Verherrlichung der schwarzen Magie für junge Zauberer zugänglich ist,egal auf welche Art und Weise", so ein Pressesprecher des Ministeriums.