Thestrale entflohen
Wie Amos Diggory, Mitarbeiter der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe heute mitteilte, sind aus dem verbotenen Wald der Schule für Zauberei und Hexerei drei Thestrale entflohen.
Im Hochland fand dort zum ersten Mal in der Geschichte der Zauberei - vor den Muggels durch Sicherheitsvorkehrungen, deren Aufwand den des letzten Quidditch - WM - Finales übertrifft, verborgen - die Weltmeisterschaft für Zauberei und Hexerei statt.
Bild von: Francesca
Zauberer und Hexen aus allen Teilen der Welt waren zum magischen Wettstreit angetreten. In harten Qualifikationen wurden die Besten der Besten ausgewählt und kämpften im magischen Sieben-Kampf gegeneinander. 4 Zauberer und 3 Hexen überlebten die Qualifikation ohne nennenswerte Blessuren und wurden zu dem sich über drei Tage erstreckenden Finale zugelassen.
Unter den strengen Augen der Leiterin des Wettkampkomitees, Rhona McSquarel, begann der harte Kampf um die heißbegehrte Trophäe, einem vergoldeten Feuerblitz. Die erste Disziplin, den 500 - Meter - Sprint konnte die französische Außenseiterin Vigueur für sich entscheiden und legte damit den Grundstein für eine atemberaubende Siegesstrecke während des Wettkampfes. Auch beim Klatscher-Zielschießen sowie in der Disziplin des Gnomweitwurfes behauptete sich Lucille Vigueur außer Konkurrenz.
Am nächsten Wettkampftag galt es beim Accio - Kräftemessen den schwersten Gegenstand über die größte Entfernung herbeizurufen. In dieser Disziplin stellte der Brasilianer Heitor Beligerância mit einer Distanz von über 5 Kilometern (5, 37 km) einen neuen Weltrekord auf und konnte sich wertvolle Punkte sichern.
Beim darauf folgenden Hürdenfliegen hatte jedoch die junge Französin die Nase erneut vorn und war somit in der Lage, ihren Abstand zur bis dato 2. platzierten Bryn Bulldog und dem Rest ihrer Gegner entscheidend auszubauen.
Am späten Nachmittag des zweiten Wettkampftages begaben sich alle Teilnehmer in höchste Gefahr und schwangen sich wahlweise auf einen Chinesischen Feuerball, einen Norwegischen Stachelbuckel oder einen Schwedischen Kurzschnäuzler, um den Drachenparcours unter der Aufsicht von Charlie Weasley zu absolvieren. In diesem Fall war es der favorisierte Teilnehmer, der Spanier Celino Vuelo, der das größte Maß an Geschicklichkeit beim Durchfliegen von brennenden Reifen und Unterfliegen zahlreicher anderer Hinderisse an den Tag legte.
Der letzte Tag der Weltmeisterschaft war dem Zauber - Duell vorbehalten. In den Vorrunden mussten alle Teilnehmer jeweils gegeneinander antreten und die zwei Punktestärksten kämpften dann in Finale um den Sieg. Überschattet wurde dieser Wettkampftag von einem tragischen Unfall, bei dem die Führende Lucielle Vigueur von einem Sectumsempra -Fluch getroffen wurde. Dieser Fluch war von dem zu diesem Zeitpunkt letztplatzierten Schweden Yrjö Knepig gesprochen worden und führte zu dessen Ausschluss vom Wettkampf. Auf Grund des starken Blutverlustes musste Lucielle Vigueur umgehend ins St. Mungo - Hospital gebracht werden und konnte nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen. Das Zauber - Duell gewann überraschenderweise Pearle Lissom.
Lucielle Vigueur konnte trotz des tragischen Ausganges des Wettbewerbs den Gesamtsieg erzielen und wurde somit die erste Weltmeisterin der Zauberei und Hexerei.
Ergebnisse der ersten Weltmeisterschaft für Zauberei und Hexerei:
1. (40.782) Lucille Vigueur (F)
2. (34.097) Celino Vuelo (E)
3. (34.001) Bryn Bulldog (GB)
4. (31.034) Heitor Beligerância (BR)
5. (28.767) Pearle Lissom (USA)
6. (25.431) Alexei SmiaBek (RUS)
ausgeschieden Yrjö Knepig (S)